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Griechenland / Athen. Nach 44 Tagen endete am Mittwoch ein Hungerstreik, den 300 illegalen Immigranten, überwiegend aus Maghreb-Staaten, in Athen und in Thessaloniki durchführten. Langsam werden die Betroffenen nun mit Hilfe von Ärzten und dem griechischen Roten Kreuz wieder an die Nahrungsaufnahme gewöhnt. Die Streikenden akzeptierten einen Kompromissvorschlag der griechischen Regierung. Sie erhalten jeweils für sechs Monate den Status „geduldet"; diese Papiere sollen aller sechs Monate erneuert werden.
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Ein Streik der griechischen Seeleute wurde am heutigen Dienstagmorgen überraschend abgebrochen. Hunderte Inseln des Landes können nun wieder vom Festland aus per Schiff versorgt werden. Zunächst hatte die Seemannsgewerkschaft PNO noch am Montagabend beschlossen, den Streik um weitere 48 Stunden bis Donnerstagfrüh 6  Uhr zu verlängern (siehe unser Foto). Daraufhin hatte die Regierung eine Zwangsrekrutierung veranlasst, die dritte im Schifffahrtsbereich seit 2002. Noch bevor sie umgesetzt wurde, brach die PNO die bereits beschlossene Fortsetzung des Streiks offiziell ab.
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Griechenland / Athen. Die letzten Bauernblockaden wurden am gestrigen Sonntag bei Promachonas an der Grenze zu Bulgarien aufgehoben. Vorangegangen waren bereits am Freitag Gespräche zwischen Landwirtschaftsminister Sotiris Chatzigakis und Vertretern der Bauern. Diese sprachen im Anschluss von einem „zufrieden stellenden" Ergebnis. Über die Freigabe des Grenzüberganges freut man sich auch auf der bulgarischen Seite.
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Mittwoch, 04. Februar 2009 15:34

Kretische Bauern beenden Proteste in Piräus

Griechenland / Athen. Die rund 2.000 Landwirte, die sich seit Montagmorgen im Hafen von Piräus aufhielten, haben ihre für die griechische Hauptstadt geplanten Protestaktionen abgebrochen. Nachdem die Polizei die Ausfahrt ihrer Fahrzeuge aus dem Hafenbereich blockiert hatte, reisen die Bauern wieder nach Kreta ab, wo sie ihre Proteste fortsetzen wollen. Auch gestern war es wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen im Hafenbereich gekommen.
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