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Am kommenden Donnerstag (23. Februar) verkehren in Athen weder die U-Bahn, noch die Elektrobahn (ISAP), noch die Straßenbahn (Tram). Ursache ist ein Streik gegen eine anderweitige kommerzielle Nutzungen von Gebäuden dieser Unternehmen. In letzter Instanz befürchten die Angestellten die Privatisierung des Athener Nahverkehrs.

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In den beiden kommenden Wochen wird es bei der griechischen Staatsbahn OSE wiederholt zu dreistündigen Arbeitsniederlegungen kommen. Die Streiks richten sich gegen die geplante Bahnprivatisierung und betreffen sowohl die Fernbahn als auch die Vorortbahnen und die Metrolinie 3 vom Bahnhof „Doukissis Plakentias“ zum Athener Flughafen.
Konkret streiken die Eisenbahner am kommenden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag (28. bis 30. Juni) sowie am Dienstag, dem 5. Juli, jeweils von 5 bis 8 Uhr, von 13 bis 16 Uhr und von 21 Uhr bis Mitternacht. Für Mittwoch, den 6. Juli, haben die Bahngewerkschaften außerdem einen 24-stündigen Streik angekündigt. An diesem Tag sollen die Gebote möglicher Investoren eingereicht werden. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt einen Zug der griechischen Eisenbahn OSE, der entlang der Athener Konstaninopoleos Avenue verkehrt.

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Die Lokführer der griechischen Bahn „Trainose“ werden am Donnerstag dieser Woche (9. Juni) in den Ausstand treten. Davon betroffen sein werden sowohl die griechische Eisenbahn als auch die Athener Vorortbahn „Proastiakos“, die u. a. den internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ mit Athen verbindet. Bereits in der Nacht vom Mittwoch sollen einige Nachtzüge ausfallen. Der Ausstand richtet sich in erster Linie gegen die geplante Privatisierung der Eisenbahn. Weiterhin wollen die Lockführer durch ihren Streik die Einstellung von etwa 200 Kollegen durchsetzen. In einer Mitteilung heißt es, dass durch fehlendes Personal jeden Monat der Güterverkehr weiter reduziert werde. Dadurch gingen „Millionen Euro verloren“.

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In den beiden kommenden Wochen wird es im Athener Schienennahverkehr wiederholt zu Warnstreiks kommen. Die Beschäftigten protestieren mit ihren Arbeitsniederlegungen gegen die Einbeziehung ihrer Unternehmen in den neuen Privatisierungsfonds. Die Regierung habe damit „auf Anweisung der Zinswucherer-Kreditgeber … der Privatwirtschaft die Tür zum öffentlichen Nahverkehr aufgestoßen“. Private Verkehrsbetriebe seien aber teuer und unzuverlässig, so die Einschätzung der Gewerkschaft. Die Vorortbahn „Proastiakos“, die der staatlichen Bahngesellschaft OSE untersteht, ist von diesen Warnstreiks nicht betroffen. Dafür streiken bei der OSE am 8. Juni für 24 Stunden die Lokführer gegen die bevorstehende Privatisierung.

Im Einzelnen werden die Angestellten bei Metro und Tram am kommenden Montag, dem 6. Juni, von Betriebsbeginn bis 10 Uhr, am Mittwoch, dem 8. Juni, von 12 bis 16 Uhr und am Freitag, dem 10. Juni, von 22 Uhr bis Betriebsschluss in den Ausstand treten. In der Woche drauf streiken sie am Montag, dem 13. Juni, erneut von Betriebsbeginn bis 10 Uhr, am Mittwoch, dem 15. Juni, von 21 Uhr bis Betriebsschluss und am Freitag, dem 17, Juni von 12 bis 17 Uhr.

(Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eurokinissi)

 

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Für fünf Stunden wird Athen am kommenden Dienstag ohne öffentlichen Nahverkehr sein. Konkret legen die Angestellten bei der Metro, den Bussen und den O-Bussen sowie der Vorortbahn zwischen 11 und 16 Uhr die Arbeit nieder. Am Mittag wollen die Angestellten vor dem Verkehrsministerium eine Protestversammlung abhalten.

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