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Griechenland / Korfu. Ein Schiff mit insgesamt 263 Immigranten an Bord, die vorwiegend aus Afghanistan kommen, sank am Samstagabend vor der Insel Korfu im Ionischen Meer. 33 der Passagiere werden bislang vermisst. Es wurde, bisher ohne Erfolg, eine Suchaktion sowohl auf der See als auch von der Luft aus unternommen. Von den übrigen Passagieren wurden 30 mit leichten Verletzungen geborgen und mussten ambulant behandelt werden.
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Griechenland / Athen. Nach Auseinandersetzungen zwischen Antirassismus-Demonstranten und Gegendemonstranten im Athener Stadtbezirk Agios Panteleimonas wurden am Samstag zwei Personen festgenommen, 13 weitere wurden vernommen. Hintergrund war eine Antirassismus-Kundgebung, die durch das Viertel mit hohem Ausländeranteil zog und mit einem Konzert am Agios Panteleimonas-Platz endete. Als Zeichen des Protestes gegen diese Aktion hatten sich etwa 200 Anwohner versammelt. Zu den Ausschreitungen kam es, als Gegendemonstranten am Rande des Konzerts versuchten, den Polizeiriegel zu durchbrechen.
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Griechenland / Patras. In der westgriechischen Stadt Patras hat die Polizei am Sonntagmorgen zwei provisorische Baracken- und Zeltlager nieder gerissen, in denen hauptsächlich aus Afghanistan und Afrika stammende illegale Einwanderer lebten. Während das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen von einem „Notfall" sprach, kritisierten linke Parteien das Vorgehen der Behörden scharf. Die Kommunistische Partei sprach von einer „barbarischen Aktion", das linke Wahlbündnis SYRIZA sprach von einem „Pogrom" und forderte den Rücktritt des für öffentliche Ordnung verantwortlichen Staatssekretärs im Innenministerium Christos Markogiannakis. Einsatzkräfte der Polizei hatten das seit etwa zehn Jahren bestehende Camp am Hafen von Patras in den Morgenstunden betreten und Personenkontrollen durchgeführt.
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Donnerstag, 02. Januar 2014 14:26

83 Migranten in Griechenland aus Seenot gerettet

Die griechische Küstenwache konnte am Donnerstag 85 illegale Einwanderer bergen, die in der Südostägäis auf einer Segeljacht in Seenot geraten waren. Die Flüchtlinge waren vermutlich von der nahen Türkei aus gestartet und sendeten am Donnerstagmorgen ein Notrufsignal, als sie sich 5,6 Seemeilen südwestlich der Insel Astypaläa befanden. Vier Boote der Küstenwache, eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine und zwei in der Nähe befindliche Frachter eilten zu Hilfe und bargen die Bootsinsassen bei rauer See und Hagelschauern. Laut Presseinformationen handelte es sich bei den Insassen des Bootes um 15 Kinder, 20 Frauen und 50 Männer. Sie wurden nach Astypaläa gebracht und seien alle wohlauf.
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Mittwoch, 29. August 2007 03:00

16 Migranten bei Kos gerettet

16 Migranten konnten gestern nahe der Insel Kos auf offener See von einem Boot gerettet werden. Das Boot hatte ein Leck und war im Begriff zu sinken. Acht Männer, drei Frauen und fünf Kinder, sowie eine weitere Person, die zum nächstgelegenen Strand schwimmen wollte, wurden vorsorglich in das Krankenhaus der Insel gebracht.
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