Friedrich Ebert Stiftung sieht Verbesserungsbedarf bei griechischer Mindestlohnreform TT
Kaum ein Indikator verdeutlicht die Folgen der griechischen Wirtschaftskrise so deutlich wie der Mindestlohn. Sieben Jahre, von 2012 bis 2019, war dieser auf 586,08 Euro eingefroren. Das entspricht 3,39 Euro pro Stunde bei allerdings 14 Monatsgehältern.
Aufstockung des Mindestlohnes – weitere finanzielle Leistungen steigen ebenfalls TT
Der Mindestlohn wird ab dem heutigen Montag (1.4.) von 780 Euro auf 830 Euro Brutto angehoben. Der Mindest-Netto-Lohn beläuft sich demnach auf 706 Euro. Einzelheiten dazu stellte am Freitag voriger Woche Arbeitsministerin Domna Michailidou dem Ministerrat vor.
Anhebung des Mindestlohnes – allerdings auf niedrigem Niveau
Seit dem 1. April gilt in Griechenland ein neuer Mindestlohn. Dieser liegt jetzt bei 780 Euro; im Mai 2022 betrug er 713 Euro und im Januar 2022 nur 663 Euro. Premierminister Kyriakos Mitsotakis erklärte, dass etwa 585.000 Bürger von dieser Regelung profitieren würden. Allerdings sei er sich auch bewusst, dass diese Gehaltserhöhung „das Problem nicht automatisch löst“.
Kurz vor den Wahlen: Anhebung des Mindestlohnes auf 780 Euro TT
Kurz vor den Wahlen, die noch in diesem Frühjahr stattfinden, wir der Mindestlohn in Griechenland ab dem 1. April auf 780 Euro angehoben.
Kabinett beschließt geringfügige Anhebung des Mindestlohns
Der gesetzliche Mindestlohn soll in Griechenland ab dem 1. Januar 2022 um zwei Prozent von bisher 650 Euro brutto auf 663 Euro brutto erhöht werden. Diese Maßnahme wurde im Rahmen einer Kabinettssitzung unter dem konservativen Regierungschef Kyriakos Mitsotakis (Nea Dimokratia) beschlossen.