Login RSS
Der Terrorist Christodoulos Xiros, Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe 17. November, der nach einem Hafturlaub untergetaucht ist, dürfte mit der Terrorgruppe „Bande der Brandherde", die der jüngeren Generation angehört, eng zusammen arbeiten. Nach Ansicht der Ermittler soll er sogar eine Gruppe von etwa sechs Terroristen leiten. Diese Schlussfolgerung legt genetisches Material nahe, das an einer Briefbombe sichergestellt werden konnte. Die Bombe wurde Ende April an die Polizeistation von Itea in Fokida in Zentralgriechenland geschickt, sie detonierte jedoch nicht.
Freigegeben in Chronik
In Griechenland finden noch immer terroristische Anschläge statt, auch wenn diese kleineren Umfangs sind. Zu dieser Einschätzung kommt das US-State Department in seinem jährlichen Terrorismus-Bericht für das Jahr 2013. Erwähnt werden dabei Anschläge, die zumeist mit selbstgebastelten Sprengsetzen oder Briefbomben verübt wurden, vor allem Athen und Thessaloniki waren davon betroffen. Ziel dieser Attentate sei es nicht, Menschenleben in Gefahr zu bringen, sondern eine politische Botschaft zu schicken, so die Einschätzung dieser Studie. Weiterhin gilt die terroristische Organisation 17.
Freigegeben in Chronik
Ein regelrechtes Waffenlager hat die Antiterroreinheit der griechischen Polizei am Dienstagabend im Kofferraum eines Mietautos im Athener Stadtteil Exarchia gefunden. Darunter befanden sich zwei Sturmgewehre des Typs Kalaschnikow, vier Handgranaten des Typs F1, drei gefüllte Magazine und etwa 1440 Schuss Munition. Nach dem Fund wurde die gesamte Gegend abgeriegelt und die Antiterrorspezialisten haben auch Nachforschungen in einer nahe gelegenen Wohnung durchgeführt. Eine weitere Wohnung in Nikäa bei Piräus wurde ebenfalls durchsucht. Der sicher gestellte Pkw mit dem Waffenlager war von einem 35-jährigen bei einem Athener Autoverleih Anfang März angemietet worden.
Freigegeben in Chronik
Griechenland / Athen. Hinter einer Briefbombe, die am Donnerstag im Zentralgefängnis im westlichen Athener Vorort Korydallos eintraf, soll eine italienische Terrorgruppe stehen. Der Sprengsatz war an den Direktor der Strafvollzugsanstalt adressiert, wurde aber als „verdächtig“ eingestuft. Daraufhin wurden Experten hinzugezogen, die die Bombe entschärfen konnten. Unter Umständen hätte durch die Sprengladung ein Mensch getötet werden können, so die Einschätzung.
Freigegeben in Chronik
Donnerstag, 26. Januar 2006 02:00

Gedenktag für die Opfer von Terrorismus

Zum „Gedenktag für die Opfer von Terrorismus" soll der dritte Sonntag jedes Jahres im Januar ernannt werden. Vorgesehen ist dies in einem überarbeiteten Gesetzentwurf des Bildungsministeriums zur Gründung Lokaler Jugendräte. Der konkrete Charakter des Gedenktages für die Terroropfer soll per Präsidialdekret definiert werden. Ein zweiter Gesetzentwurf, der vom Gesundheitsministerium eingebracht wird, soll u.a.
Freigegeben in Chronik
Seite 8 von 8

 Warenkorb