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Der Europäischen Kommission zufolge setzt Covid-19 der griechischen Konjunktur mehr zu als den meisten anderen europäischen Ländern. Den Prognosen der EU-Volkswirte zufolge wird Griechenlands Bruttoinlandsprodukt (BIP) heuer um 9,7 % einbrechen – weit mehr als der Wert von 7,75 %, um den das BIP der Eurozone als Ganzes abnehmen soll.

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Die EU-Kommission erwartet einen extrem schweren Einbruch der Wirtschaft in diesem Jahr von 7,7 Prozent. Für Griechenland sieht es noch düsterer aus: Hier wird sogar ein Minus von 9,7 % veranschlagt.

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Der Verband griechischer Fährenbetreiber schätzt, dass die Branche heuer einen Umsatzverlust von rund 50 % hinnehmen muss. Die weitreichenden Einschränkungen im Personenverkehr zur Bekämpfung des Coronavirus haben das Geschäft mit Privatreisenden in den Monaten März und April fast zum Erliegen gebracht.

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Ein Programm, das jungen Akademikern angesichts der Ausgangsbeschränkungen der Coronakrise neue Fachkenntnisse vermitteln sollte, musste in dieser Woche zurückgezogen werden. Dabei ging es um eine Finanzierung von zertifizierten Fernlernkursen für junge Wissenschaftler. Für dieses Projekt waren Gutscheine von je 600 Euro bereitgestellt worden.

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Wie geht es weiter mit den Hellas-Reisen? Das weiß bislang noch keiner so genau. Sicher ist, dass zunächst alle Hotels in Griechenland noch bis zum 30. April geschlossen bleiben. Nicht nur aus diesem Grund haben „viele Kunden ihre Reise schon auf andere Termine in diesem Jahr umgebucht oder für 2021 vorgemerkt“, sagt Petra Ibanidis vom Münchner Reiseunternehmen Attika Reisen, das sich auf die Destination Griechenland spezialisiert hat, gegenüber der Griechenland Zeitung.

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