Beginn der Gespräche in Genf über eine Lösung der Zypernfrage
Am heutigen Dienstag (27.4.) startet in Genf ein Treffen zur Lösung der Zypernfrage. Daran beteiligen sich außer der Republik Zypern, Griechenland und der Türkei auch Großbritannien und die Vereinten Nationen. Das Treffen soll noch bis Donnerstag, dem 29. April andauern.
Intensive Vorbereitungen auf Verhandlung über die Zypernfrage in Genf
Athen und Nikosia ziehen für die Lösung der Zypernfrage an einem Strang. Dies bestätigten am Mittwoch (21.4.) Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis und Zypernpräsident Nikos Anastasiadis während eines Treffens in der griechischen Hauptstadt. Bereits vom kommenden Dienstag bis Donnerstag (27.-29.4.) werden sich Vertreter aus Griechenland, Zypern, der Türkei, Großbritannien und der Vereinten Nationen in Genf zu Gesprächen an einen Tisch setzen.
US-Präsident Biden würdigt Griechenlands Rolle in der Region TT
Premierminister Kyriakos Mitsotakis wird den USA noch im laufenden Jahr einen offiziellen Besuch abstatten – sobald es die Situation angesichts der Corona-Pandemie zulässt. Eine entsprechende Einladung hat US-Präsident Joe Biden an Mitsotakis während eines Telefonats im Rahmen des EU-Gipfeltreffens, das am Donnerstag (25.3.) in Brüssel stattfand, persönlich übermittelt.
Staatspräsidentin fordert Opfer sexueller Gewalt dazu auf, nicht länger zu schweigen
Angesichts der Beteiligung Griechenlands an den Gesprächen über eine Lösung der Zypernfrage bedankte sich der zyprische Außenminister Charalambos Petridis bei der griechischen Präsidentin Katerina Sakellaropoulou während eines Treffens am Dienstag (16.2.) in Athen.
Der schwierige Weg zur Normalität in der Ägäis
Derzeit herrsche in der Ägäis keine Spannung zwischen Griechenland und der Türkei. Das stellte Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einem Fernsehinterview am Mittwoch (10.2.) fest. Zudem vertrat er den Standpunkt, dass in den vergangenen Monaten zu keinem Zeitpunkt eine kriegerische Auseinandersetzung in der Ägäis gedroht habe, weil beide Seiten einen Schritt zurückgemacht seien, als sich die Notwendigkeit dafür abzeichnete.