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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Ehrenamtliche auf Lesbos erhalten den Nansen-Flüchtlingspreis TT

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Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen hat ein griechisches Rettungsteam und eine Psychologin mit einem international anerkannten Preis nominiert. Ziel ist es, die Öffentlichkeit noch stärker für das Flüchtlingsproblem zu sensibilisieren.

Den diesjährigen Nansen-Flüchtlingspreis werden sich zwei griechische Ehrenamtliche teilen. Konstantinos Mitrangas und Efi Latsoudi wurden wegen ihrer Arbeit auf der Insel Lesbos für die Rettung und Beherbergung tausender Flüchtlinge stellvertretend für viele unermüdliche Helfer ausgewählt. Mitrangas ist Leiter eines ehrenamtlichen Rettungsteams. Die 2.000 Mann zählende Mannschaft rettet Flüchtlinge in Seenot. In den Jahren 2014 und 2015 hat das Team in 800 Einsätzen im offenen Meer vor den Inseln Lesbos, Samos und Kos mehr als 7.000 Menschen geborgen. Das Team besteht bereits seit dem Jahr 1979. Einsätze gab es außer in Griechenland auch in Afghanistan, Serbien, Haiti sowie in der Türkei.

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Unwetter in Griechenland fordert drei Todesopfer TT

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In vielen Teilen Griechenlands hat es in dieser Nacht Unwetter mit starken Regenfällen gegeben. Am meisten davon betroffen waren Westgriechenland, die Peloponnes und Zentralmakedonien. In Kalamata auf der südlichen Peloponnes sind mindestens drei Menschen ertrunken. Sie haben im Erdgeschoss oder in Kellerwohnungen gewohnt, die überschwemmt worden sind. Mindestens acht Dörfer sind in Messenien von der Außenwelt abgeschnitten. Etwa 80 Studenten konnten aufgrund des Unwetters die technische Hochschule (TEI) nicht verlassen.  

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Flöte und Klavier auf Santorin

Seit dem 4. September läuft auf Santorin das 38te Internationale Musik Festival von Santorin, das dieses Jahr im Petros M. Nomikos Konferenz Zentrum stattfindet. Noch bis zum 25. September kommen hier Künstler aus aller Welt zusammen um gemeinsam in der einzigartigen Atmosphäre der Insel zu musizieren.

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Auf dem Festland regnet es

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Nach den sehr warmen Tagen zu Beginn des Septembers wird es heute in den meisten Teilen Griechenlands regnen und gewittern. Vor allem auf dem Festland sollte man heute den Regenschirm immer dabei haben. Dazu bleibt es warm: 22 bis 29°C werden für eine schwüle Luft sorgen.

Attika: Auf der Halbinsel kann es heute vereinzelt weiter regnen, nachdem schon am gestrigen Abend die Tropfen vom Himmel gefallen sind. Ab und zu kommt aber auch mal die Sonne zwischen den Wolken hervor. Dazu weht vom Meer ein kräftiger Wind, der bei bis zu 29°C am Mittag sicher ein wenig willkommene Abkühlung bringt.

Peloponnes: Auch hier wird es den ganzen Tag über Regnen, bis zum Abend halten sich die Wolken. Da aber auch mal die Sonne unter der Wolkendecke durchkommen wird, wird es gegen Nachmittag noch bis zu 27°C warm werden. Dazu wehen auffrischende Böen.

Nordgriechenland: Heute wird es unangenehm im Norden von Hellas. Den ganzen Tag über wird es zu Blitz, Donner und Regen kommen. Ein Gewitter zieht von Westen nach Osten und bringt dabei Temperaturen von 25°C mit sich. Bis in den Abend hinein kann es noch nass werden.

Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Auf den Ionischen Inseln muss man sich heute auf Regen und vereinzelte Gewitter einstellen. Dazu bleibt es aber angenehm warm, bis zu 27°C können auch hier herrschen. Von Westen weht dazu ein frischer Wind.

Ägäis: Gänzlich verschont von den Regenschauern bleiben heute alle Inselbewohner über der Ägäis. Hier bleibt es, wie gewohnt, klar und sonnig. Dazu steigen die Temperaturen auf bis zu 32°C, sodass den ruhigen Stunden am Strand nichts entgegensteht.

Die Wassertemperaturen bleiben auf den Ionischen Inseln sehr warm. Hier kann man gut und gerne bei etwa 25°C-26°C baden gehen. Etwas kühler ist es in den letzten Tagen in der nördlichen Ägäis geworden, hier sind heute mit 19 bis 23°C zu rechnen. In der südlichen Ägäis hingegen kann man bei 25°C ins warme Wasser springen.

(Griechenland Zeitung / mk, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel)

 

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Umfrage zeigt Unzufriedenheit über die eingeschlagene Politik

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Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia liegt laut einer Umfrage in der Gunst der Wähler mit 10 Prozentpunkten als stärkste politische Kraft vorn. Wie die Universität Makedonien im Auftrag des Fernsehsenders SKAI herausfand, würden derzeit 27,5 % für die ND votieren, für die Regierungspartei SYRIZA sind es 17,5 %. Drittstärkste Partei wäre demzufolge die faschistische Chryssi Avgi (7,5 %). Es folgen die Demokratische Allianz (Sozialisten = PASOK und Demokratische Linke = DIMAR) sowie die kommunistische KKE mit jeweils 5 % der Stimmen. Die Zentrumsunion würde mit 3,5 % noch den Sprung ins Parlament schaffen. Der jetzige Regierungspartner ANEL und die liberale „To Potami“ würden mit 2 % bzw. 1,5 % die Dreiprozent-Hürde für einen Einzug ins Parlament verfehlen. 17 % der Befragten haben geantwortet, dass sie nicht an die Wahlurnen gehen werden.

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Sonnenziele für jede Jahreszeit - Zypern, Kreta und Türkische Ägäis

Wo die Göttin der Liebe, Aphrodite, einst an Land gegangen sein soll, finden heute sonnenhungrige Urlauber ein abwechslungsreiches Ferienziel vor. Gerade außerhalb der Saison, wenn in Nordeuropa alles grau ist, herrschen auf der Mittelmeerinsel angenehme Temperaturen für Aktivitäten, auch etwa für Besuche in einer der zahlreichen Ausgrabungsstätten wie dem Archäologischen Park in Páfos; hier wurden die wohl schönsten Fußbodenmosaiken des antiken Mittelmeerraumes gefunden.

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Athen fordert mehr EU-Beamte für Bearbeitung von Asylanträgen

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Der deutsche Innenminister Thomas de Maiziere hat in einem Interview gegenüber der „Welt am Sonntag“ das Thema der Wiedereinführung des Dublin-Verfahrens angesprochen. Demnach könnten Flüchtlinge nach Griechenland abgeschoben werden, wenn sie dort erstmals europäisches Territorium betreten haben. Dieses Verfahren wurde 2011 nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes auf Eis gelegt. Als Grund wurden menschenunwürdige Bedingungen genannt, unter denen viele Asylsuchende in Griechenland leben müssten. Der in Athen für Flüchtlingspolitik zuständige stellvertretende Minister Jannis Mouzalas lobte die „positive Rolle“ Deutschlands in der Flüchtlingsfrage. Er gab jedoch zu bedenken, dass de Maiziere mit Blick auf die innerpolitische Lage in Deutschland und auf die bevorstehenden Wahlen spreche.

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Ein Star und seine Stadt - Vicky Leandros - Meine griechische Heimat

"Ein Star und seine Stadt" bringt zwei große griechische Stars zusammen: Vicky Leandros und Mikis Theodorakis. Die Wahlhamburgerin interpretiert die schönsten Songs des größten griechischen Komponisten an den für sie attraktivsten Orten Griechenlands. Vicky Leandros tanzt und singt den "Zorba" und Miki Theodorakis erzählt die Geschichte dazu.

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Thessaloniki-Messe soll Wirtschaftswachstum beschwören TT

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Zwischen dem 10. und dem 18. September findet in Thessaloniki die wichtigste Messe Griechenlands statt. Daran beteiligen werden sich mehr als 1.000 Unternehmen. Ehrengast ist Russland. Die Gewerkschaften bereiten sich unterdessen auf Proteste vor.

Am kommenden Samstagabend, dem 10. September, wird Ministerpräsident Alexis Tsipras die 81. Internationale Messe Thessaloniki (DETh) in der nordgriechischen Metropole feierlich eröffnen. Diese Messe gilt als einer der politischen Höhepunkte des Jahres. Traditionsgemäß stellen das Regierungsoberhaupt sowie die Vorsitzenden der Oppositionsparteien bei dieser Gelegenheit ihre politischen Pläne und Ziele für die nähere Zukunft vor.

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Flucht vor der Krise: Griechen treibt es in die Ferne TT

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Unter Federführung des Generalsekretariats für Auslandsgriechentum (GfA) wurde eine Liste erstellt, die Auskunft über deutlich zunehmende Migrationszahlen von Griechen in den Krisenjahren seit 2010 gibt. Vor allem Menschen mit hohem Bildungsniveau zieht es demnach in die Ferne.

Als Antwort auf eine entsprechende parlamentarische Anfrage reicht das griechische Außenministerium eine vom GfA erarbeitete Statistik im Parlament ein, aus der hervorgeht, dass im Zuge der Krise viele griechische Staatsbürger ins Ausland emigrieren. Das Ministerium weist allerdings darauf hin, dass die Statistik Lücken aufweist. Für im Ausland lebende Griechen besteht keine Verpflichtung, sich bei den Auslandsvertretungen des Landes zu melden. Relativ genau dürften die Zahlen sein, die für Deutschland vorliegen. Als Quelle wird hier das Statistische Bundesamt (Destatis) zitiert. Demzufolge sind seit 2012 rund 157.000 Griechen in die Bundesrepublik Deutschland emigriert. Im selben Zeitraum gingen 6.165 Hellenen nach Österreich. Man geht davon aus, dass es sich überwiegend um junge Menschen im Alter zwischen 25 und 45 Jahren sowie um Familien handelt.   

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