Unwetter „Elias“ bringt Starkregen und Blitzschläge in Griechenlands Hauptstadt TT
Das Unwetter „Elias“ hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (26./27.9.) auch Athen und Attika erreicht. Das Phänomen wurde von starken Regenfällen und sehr vielen Blitzschlägen begleitet, die durch ihre Intensität viele Bürger aus den Betten gerissen haben.
„Elias“ bringt Regen und Gewitter für Hellas
Der heutige Mittwoch (27.9) bringt zum Teil heftige Gewitter für zahlreiche Landesgebiete. Von den Meteorologen erhielt dieses Sturmtief den Namen „Elias“ verpasst. In Mittelgriechenland und Athen werden voraussichtlich schon ab den Morgenstunden Schauer auftreten, auf der Peloponnes und in Nordgriechenland gegen Nachmittag.
„Odontotos“-Strecke von Diakopto nach Kalavryta durch Erdrutsch außer Betrieb
Das Unwetter Elias hat vor allem auch im Norden der Peloponnes, etwa in der Region Ägialia, Schäden am Straßennetz verursacht. So etwa musste erneut der Verkehr der beliebten Schmalspurbahn „Odontotos“ zwischen Kalavryta und Diakopto wegen eines Erdrutsches eingestellt werden. Die Bahn hatte erst am 13. September wieder den Betrieb aufnehmen können; bis dahin ruhte der Verkehr ebenfalls: Auch hier waren Erdrutsche der Grund.
Der neue SYRIZA-Chef Kasselakis beruft wichtige Mitarbeiter
Sokratis Famellos bleibt der Präsident der Parlamentsfraktion der größten Oppositionspartei des Landes, Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Dies wurde am Dienstag (26.9.) während einer Unterredung mit dem erst am Sonntag neu-gewählten Parteichef Stefanos Kasselakis beschlossen.
Schlechtwetterfront „Elias“ ist noch bis Donnerstag in Hellas unterwegs
Das Unwetter „Elias“ hat sich seit Montag über einen großen Teil Mittelgriechenlands ausgebreitet; vor allem der Norden der Peloponnes, der Epirus sowie Thessalien sind in Mitleidenschaft gezogen – nicht zuletzt durch schweren Hagelschlag.