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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Der König des Karnevals

  • Freigegeben in Kultur

Patras gilt als der König des Karnevals in Griechenland und gehört selbst europaweit zu den größten Veranstaltungen seiner Art. Der Bekanntheitsgrad des Events wird nicht zuletzt auf den großen Maskenball sowie auf den fantasievollen Umzug zurückgeführt, der in seiner künstlerischen Vielfalt wohl seinesgleichen sucht und dabei auch die (symbolische) Verarbeitung politischer Themen nicht scheut. Der große Umzug findet jedes Jahr am letzten Sonntag vor dem Kathara Deftera („Reinen Montag“), in diesem Jahr also am 10. März, statt.

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Deutsche Liedkompositionen der Romantik in Athen

In der Halle „Dimitris Mitropoulos“ des Megaron Moussikis trifft Franz Schubert auf Franz Liszt, Klaviermusik auf Gesang, Dichtung auf Musik. Beide Komponisten haben sich in ihren Kompositionen intensiv von Werken der großen deutschen Dichter, wie etwa Goethe oder Heine, inspirieren lassen.

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Reisende, die aus der Kälte nach Hellas kamen …

Athen gilt als Zentrum der Antike. Nach dem Wiedererwachen des Interesses für das Altertum begannen auch Europäer aus dem Norden, sich an die Ägäis aufzumachen. Über Jahrhunderte kam eine Vielzahl an Reisenden nach Griechenland und berichteten sie anschließend über ihre Erfahrungen. Noch bis Ende Mai finden nun zwei Ausstellungen zu diesem Thema in der Nordischen Bibliothek statt.

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Saisonschluss im Pleitestaat

Saisonschluss im Pleitestaat – Griechenland, der Staat in der Krise. Trotz aller Hilfsmilliarden ist das Land pleite, die Menschen kämpfen ums Überleben, um ihre Zukunft. Nur der Tourismus boomt. 

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3.000 Seiten Novartis-Bericht bei Staatsanwalt

Die Kontrolleure der Öffentlichen Verwaltung haben am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft einen ersten, etwa 3.000 Seiten umfassenden Bericht zur sogenannten Novartis-Affäre abgeliefert. Dabei geht es um angeblich überteuerte Preise für Medikamente des Schweizer Konzerns in Griechenland in den Jahren 2006 bis 2014. Die Untersuchung soll sich vorerst nur auf fünf sehr teure Medikamente – im Wert von jeweils über 1.000 Euro – beziehen.

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Mit Sonnenschein in den März

  • Freigegeben in Wetter

Mit viel Sonne startet Griechenland in den neuen Monat: Fast überall in Hellas wird es heute freundlich und die Temperaturen knacken sogar die 20-Grad-Marke (Peloponnes, Makedonien). Der Frühlingstag sollte heute unbedingt genutzt werden, denn bereits am morgigen Samstag und am Sonntag wird das Wetter wieder schlechter und lokale Regenfälle sind möglich.

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ND-Chef Mitsotakis auf „Werbetour“ in Moskau TT

  • Freigegeben in Politik

Auf die historischen Bande zwischen Athen und Moskau verwies der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis im Rahmen seines Besuches in Russland am Donnerstag und Freitag (28.2. und 1.3.). Am heutigen Freitag war er Gast des russischen Parlamentes Duma, führte Gespräche mit Premier Dmitri Medwedew und hatte danach ein Arbeitsessen mit Außenminister Sergei Lawrow.

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Kein weiterer Hafturlaub für den Ex-Terroristen Koufontinas

  • Freigegeben in Politik

Der verurteilte Terrorist Dimitris Koufontinas bekommt keinen weiteren Hafturlaub. Das entschied der zuständige Richterrat in der mittelgriechischen Stadt Volos, wo der 60-Jährige eine elffache lebenslängliche Haftstrafe verbüßt.

Mit diesem Beschluss folgten die Richter einem Vorschlag der Staatsanwaltschaft. In der Begründung wird darauf verwiesen, dass Koufontinas bisher keine Reue gezeigt habe. Außerdem bestehe die Gefahr, dass er weitere Straftaten begehen könnte. Zudem würde er die formalen Kriterien für derartige Vergünstigungen nicht erfüllen.

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In der jüngeren Vergangenheit war das frühere Mitglied der Terrorgruppe „17. November“ (17N) bereits sechsmal aus dem Gefängnis beurlaubt worden. Diese bisherige Praxis hatte u. a. zu heftigen Protesten der Angehörigen der Opfer der Terrorgruppe geführt; zuletzt hatte er einen neuntägigen Freigang beantragt. Verurteilt worden war Koufontinas wegen elffachen Mordes sowie für Sprengstoffanschläge, bewaffnete Raubüberfälle und Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation. 

Insgesamt verübte 17N mehr als 100 Anschläge; 23 Menschen kamen dabei ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt. Zu den Opfern der Terrorgruppe gehörten u. a. Politiker, Verleger, Journalisten, Staatsanwälte, Industrieelle, Reeder, Polizei- und Armeeangehörige sowie Diplomaten. 2002 konnten führende Mitglieder festgenommen werden, die seit 1975 aktive Organisation gilt seither als zerschlagen.

(Griechenland Zeitung / jh)

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