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Wie er dasteht, das Mikrophon fest in der Hand, die Augen gefühlvoll geschlossen, scheu, wie ein kleiner Welpe, mit Teddybärenaugen, aber trotzdem stark; er weiß das er richtig dort ist, auf der Bühne. Er wirkt in sich gekehrt, fast schon introvertiert, anders als die anderen griechischen Popmusiker, kein solcher Showmen: Padelis Padelidis, die Stimme des „jungen“ Griechenlands, diese Musik die traditionelle griechische Elemente mit der modernen Popmusik verbindet.
Viel Bouzouki, trotzdem ein schwerer Bass, und ein Groove der zum Tanzen bringt. Ekefrolaika: ein moderneres popigeres Genre als die Laika Musik. 
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„Ich will eine Frau, so wie sie Nazim Hikmet in seinem Gedicht ‚Istanbul‘  beschreibt, und die Manos Loïzοs dann im zugehörigen Lied auf Griechisch besingt.“ Das sagt ein Mann im Dunklen einer Bar zu mir, während seine Zigarette zu den Klängen des Komponisten langsam verglüht. 
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Dienstag, 10. Januar 2017 16:40

Dimitris Mitropanos – Das Gefühl das bleibt

Ich sitze auf einem Balkon im Süden Umbriens, schaue auf ein im Wind wogendes Sonnenblumenfeld, mein Onkel sitzt neben mir und wir hören Dimitris Mitropanos, jeder einen Knopf des Kopfhörers im Ohr. Keiner von uns sagt ein Wort, wir sind beide in unseren Gedanken versunken. 
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Vom 25. bis 29.5.16 findet in Athen das 16. Athener Technopolis Jazz Festival statt. Am Sonntag, den 29.5. tritt dort auch die Band Quadro Nuevo aus Deutschland auf. Arabesken, Balkan-Swing, Balladen, waghalsige Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediterrane Leichtigkeit verdichten sich zu märchenhaften Klangfarben. Die Gruppe gab bereits zahlreiche Konzerte in verschiedensten Metropolen der Welt und gewann u.a. den Deutschen Jazz Award und den Europäischen Phonopreis Impala. Die GZ sprach vor dem Konzert mit einem Mitglied des Quartetts.

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In jeder kleinen Stadt, in jedem Dorf in Griechenland gibt es mindestens eines von ihnen: Die "Kafeneions", die berühmten griechischen Kaffeehäuser, sind die wichtigsten Treffpunkte im ganzen Land. So zum Beispiel das Café der Musiker am Omonia-Platz im Zentrum Athens. Von 1963 an war es der zentrale Treffpunkt zahlreicher griechischer Musiker. Hier kamen sie zusammen, um sich auszutauschen, nach Jobs umzuhören, Musik zu machen und zu tanzen; und noch heute laufen in dem Kaffeehaus die Netzwerke zusammen. Man trifft sich, amüsiert sich, verbringt Zeit miteinander und knüpft Kontakte.
Samstag, 9. Dezember - 7.15 Uhr, SWR

Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel

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