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Mord an einer 32jährigen Beamtin des Finanzamtes aufgeklärt

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den Friedhof, wo sich die Tat ereignet hatte. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den Friedhof, wo sich die Tat ereignet hatte.

Die Mutmaßungen über die Ermordung einer 32jährigen Beamtin des griechischen Finanzamtes haben offenbar ein Ende gefunden. Die Tat hatte sich am 18.Oktober auf dem zweiten Athener Friedhof ereignet. Der Tatverdächtige konnte am Dienstag in der Nähe des Athener Omonia Platzes verhaftet werden. Es handelt sich um einen 58jährigen, der offenbar Drogensüchtig ist. Auf seine Spur war die Polizei durch Signale eines Mobiltelefons gekommen, das der Ermordeten gehörte. Der mutmaßliche Täter hatte versucht, das Handy auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Das bestätigen Bilder von Sicherheitskameras. Wie die griechische Polizei mitteilte, hat der Verhaftete seine Tat gestanden.


Die junge Frau hatte auf dem Friedhof das Grab ihres Freundes besucht. Gefunden worden war sie dort von einem Priester. Ihr Körper wies 14 Messerstiche auf. Diese Tat ging nahezu durch sämtliche Medien in Griechenland und beschäftigte viele Gemüter.
Zunächst hatte man ermittelt, ob die Ermordung der 32jährigen mit einem der Finanzfälle in Verbindung stehen könnte, mit der sie sich von auf Grund ihres Berufes beschäftigte. Als nächste rückten der bisherige Freund und auch der Vater der Ermordeten in das Rampenlicht der Ermittlungen. (Griechenland Zeitung / eh)  

 

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