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Ein Viertel der Griechen muss im Winter frieren

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Ein Viertel der griechischen Bürger (24,7 %) sieht sich außerstande, seine Wohnräume in den Wintermonaten genügend zu heizen. Griechenland verzeichnet damit den dritthöchsten Wert innerhalb Europas. Zu diesen Ergebnissen kam eine Statistik von Eurostat, die in diesen Tagen veröffentlicht wurde.

Noch größere Schwierigkeiten beim Heizen im Winter hat die Bevölkerung in Litauen und Bulgarien: Dort gaben 28,9 % bzw. 36,5 % an, mit entsprechenden Problemen zu kämpfen. Wenn man die dortigen klimatischen Bedingungen berücksichtigt, trifft die Kälte diese beiden Länder noch härter. Die wenigsten Probleme haben die Bewohner von Luxemburg – nur 1,9 % können ihre Häuser bzw. Wohnungen im Winter nicht ausreichend wärmen. Der gesamteuropäische Durchschnitt liegt bei knapp 8 %.

Eine positive Nachricht ist für Hellas jedoch zu vermelden: Die Anzahl der Menschen mit Heizschwierigkeiten ist in den letzten Jahren etwas gesunken. 2016 froren in den Wintermonaten noch knapp 30 % der Griechen. (GZgk)

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