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Athener Nahverkehr wurde günstiger Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Günstigere Fahrpreise im Athener Nahverkehr: Sie sind die Folge der Mehrwertsteuersenkungen infolge der Corona-Krise. Die Maßnahme gilt vorläufig bis zum 31. Oktober. Außerdem werden Inhaber von Dauerkarten in Form von Verlängerungen der Gültigkeitsdauer für die Zeit des Lockdown entschädigt.

Im Grunde werden Ticketpreise wieder an das Niveau vor der letzten Preiserhöhung Ende Januar 2016 angepasst. Das heißt der Einzelfahrschein kostet wieder 1,20 Euro anstatt 1,40 und ermäßigt 50 Cent anstatt bisher 60. Entsprechend wird das Sammelticket zu elf Fahrten von 13,50 auf 12 Euro angepasst und das Flughafenticket in der Metro von 10 auf 9 Euro und im Bus von 6 auf 5,50 Euro (ermäßigt jetzt 4,50 bzw. 2,70 Euro). Die Monatskarte verbilligte sich von 30 auf 27 Euro. Was die Zeitvergütung für Karteninhaber anbetrifft, so werden diejenigen, die am 11. März weniger als einen Monat Zeitguthaben hatten mit einem zusätzlichen Monat entschädigt und diejenigen, die mehr als einen Monat im Voraus bezahlt hatten, etwa für Jahreskarten, für die ganze Zeit des Lockdown vom 11. März bis zum 4. Mai. Das zusätzliche Zeitguthaben kann bis zum 31. Mai 2022 an den Ticketautomaten aktiviert werden. Daneben nahm auch die Fern- und Vorortbahn am Montag wieder den vollen Betrieb auf. (GZak)

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