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Nächtliche Ausgangssperre über Teile Griechenlands verhängt Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, der sich am Donnerstag mit einer Botschaft an die Bevölkerung gewandt hatte, um weitere Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus anzukündigen. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, der sich am Donnerstag mit einer Botschaft an die Bevölkerung gewandt hatte, um weitere Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus anzukündigen.

Angesichts ständig zunehmender Corona-Infektion wurde über Teile Griechenlands eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Betroffen sind die Ballungsgebiete Attika (Athen) und Thessaloniki im Norden des Landes sowie weitere Corona-Hotspots. Dieses Ausgangsverbot gilt in den betroffenen Gebieten von 00.30 Uhr bis morgens 5 Uhr.

Ausgenommen sind Arbeitnehmer, die zu nächtlicher Stunde arbeiten müssen. Im Falle von Kontrollen müssen die Betreffenden eine Bescheinigung des Arbeitgebers vorweisen können. Toleriert werden auch Notfälle, wie etwa der Besuch einer Apotheke oder eines Krankenhauses.

Außerdem ist nun im ganzen Land auch im Freien die Benutzung eines Mundnasenschutzes vorgeschrieben. Diese Maßnahmen gelten ab Samstag. Um diese Entscheidung zu erklären, hatte sich Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Donnerstag in einer Fernsehansprache an die Bevölkerung gewandt. Dabei appellierte er besonders an jüngere Menschen, sich verantwortungsvoll zu verhalten. Sie sollen „Beispiele der Disziplin“ für die Älteren werden.
Am Donnerstag wurden 882 Neuinfektionen mit Covid-19 registriert, 290 davon in Attika und 188 in Thessaloniki. Der Panhellenische Ärzteverband rief alle Bürger dazu auf, sich streng an die verhängten Maßnahmen zu halten.

(Griechenland Zeitung / jh)

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