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Neugestaltung der Panepistimiou-Straße soll Lebensstandard im Athener Zentrun verbessern

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Foto (© gtp): So soll die Panepistimiou bald aussehen. Foto (© gtp): So soll die Panepistimiou bald aussehen.

Viele Straßen und Stadtteile in Athen sind sanierungsbedürftig. Das Rathaus der griechischen Metropole bewilligte nun die weitere Aufwertung einer der wichtigsten Verkehrsadern im Herzen der Stadt – der Panepistimiou-Straße zwischen Syntagma- und Omonia-Platz. Parkanlagen, neue Gehwege sowie öffentliche Plätze sollen angelegt werden, um den Lebensstandard im Zentrum zu verbessern.

Bereits Ende des Jahres sollen die Arbeiten in mehreren Phasen beginnen und rund 15 Monate dauern. Die Bewohner und Gäste der Hauptstadt sollen dabei möglichst wenig in ihrer Bewegungsfreiheit sowie in ihren Aktivitäten beeinträchtigt werden, heißt es seitens der Stadtbehörden. Als Vorbilder für die Aufwertung der Panepistimiou sollen der Athener Stadtverwaltung Großstädte wie Paris oder Berlin gedient haben. Das Budget für das Lifting beläuft sich auf drei Millionen Euro. Am Ende sollen rund 19.500 Quadratmeter neuer, öffentlicher Raum sowie rund 2.300 Quadratmeter Grünflächen entstehen. Der Testlauf auf der zentralen Verkehrsachse (der sogenannte „Athens Grand Walk“), der 2019 begann und mit einer Verengung der Straße und gleichzeitiger Einrichtung von mehr Fuß- und Radwegen einherging, wurde nicht einhellig von allen Verkehrsteilnehmern begrüßt. Einer Umfrage zufolge überzeugten die bisherigen Umbauten die Einheimischen noch nicht, dennoch sollen im Zuge des „Grand Walks“ die Fahrtzeiten ins Zentrum bzw. die Anzahl der Fahrzeuge verringert worden sein. (Griechenland Zeitung / lb)

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