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Fahrkultur und Verkehrssicherheit auf der Tagesordnung

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

In Griechenland sei eine völlig andere Fahrkultur notwendig als bisher; dies betreffe auch die Beifahrer und die Fußgänger. Dieser Vorsatz wurde an diesem Wochenende bei einer Veranstaltung der Präfektur Attika deutlich. „Unser Ziel ist es, ein korrektes Fahrerverhalten zu entwickeln“, sagte der Gouverneur Attikas Jorgos Patoulis.

Es sei schlicht „unfassbar, dass das Land des Hippokrates den ersten Platz bei Verkehrsunfällen einnimmt“. Das Thema Verkehrssicherheit müsse vor allem auch in den Schulunterricht eingebettet werden. Das Wort ergriff auch der bekannte griechische Rennfahrer Anastasios „Iaveris“ Markouizos, der sich bereits seit Jahren für die Straßensicherheit in Hellas einsetzt. In seiner Rede sprach er von einem regelrechten „Genozid auf den Straßen, der seit Jahren von der Gesellschaft akzeptiert wird“. Die Europaparlamentarierin und frühere Tourismusministerin (2016-2019) Elena Kountoura unterbreitete den Vorschlag, dass die Höchstgeschwindigkeit in bewohnten Gegenden generell auf 30 Stundenkilometer beschränkt wird. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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