Login RSS

Überfischung zwingt zu Fangverbot rund um die Kleininsel Gyaros

  • geschrieben von 
Foto (© ek) Foto (© ek)

Vor der kleinen, unbewohnten Kykladeninsel Gyaros ist ein Großteil der Fische verschwunden. Jetzt hat das Umweltministerium beschlossen, für die nächsten zwei Jahre (bis 2024) erneut ein totales Fangverbot zu verhängen.

Fünf Jahre hatte eine entsprechende Regelung für ein Gebiet von drei Seemeilen vor der Küste gegolten. Grund dafür waren Daten, die eindeutig eine Überfischung belegten. Als nun das Ministerium im vergangenen April diese Beschränkungen aufhob, strömten Boote von überall herbei. Die Erholung der Fischpopulation in der Region, die zuvor beobachtet werden konnte, war innerhalb kurzer Zeit zunichte gemacht. Der Staatssekretär im Umweltministerium Giorgos Amyras unterzeichnete aus diesem Grund vor wenigen Tagen die dritte Verlängerung des Schutzstatus für Gyaros, der Kleininsel zwischen Tinos und Kea. (Griechenland Zeitung / jp)

 

Nach oben

 Warenkorb