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Gefahren für die gute Wasserqualität im Epirus

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Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden im Epirus. Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden im Epirus.

Im Epirus befindet sich etwa zehn Prozent der unterirdischen Wasserreserven des Landes; einer der Gründe dafür sei, dass es in der Region in Nordwestgriechenland relativ häufig zu Niederschlägen komme.

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Der Aos-Fluss im Epirus.

Das berichtet der staatliche Rundfunk unter Berufung auf eine kürzlich veröffentlichte Studie der Griechischen Forschungsbehörde für Geologie und Bergbau (EAGME). Erklärt wird in dem Bericht, dass es sich dabei vor allem um eine sehr gute Wasserqualität handle; auch zahlreiche Thermalquellen seien darunter. Mitarbeiter des EAGME appellieren über ERT für eine Erhaltung dieser Wasservorkommen. Viele seien durch übermäßiges Abpumpen und Umweltverschmutzungen gefährdet.
Die EAGME hat zwischen Januar und Juni u. a. die Wasserreserven der Regionen Makedoniens, des Epirus, der Peloponnes und Kretas unter die Lupe genommen. Durchgeführt wurden dafür 10.774 Erdbohrungen. Das Programm ist bereits seit Juni 2019 am Laufen; durchgeführt wurden bisher insgesamt 45.113 Bohrungen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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