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Nach Schiffsunglück: 27 Todesopfer und 29 Vermisste

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor zwei Jahren auf der Insel Lesbos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor zwei Jahren auf der Insel Lesbos.

An einem Strand der Insel Euböa wurde eine weitere Leiche angespült. Der Mann war auf einem Flüchtlingsboot unterwegs, das am 1. November in der Kafireas Meeresenge zwischen Euböa und Andros untergegangen ist. Damit steigt die Anzahl der Todesopfer auf 27: 16 Männer, sechs Frauen und fünf Kinder.

Gerettet werden konnten lediglich zwölf Personen; zwei von ihnen wurden wegen mutmaßlichen Menschenschmuggels verhaftet.
An Bord des Schiffes sind dem Vernehmen nach 68 Personen gewesen. Schwimmwesten hätten kaum zur Verfügung gestanden, teilten Überlebende mit. Die Passagiere sind von Izmir an der Kleinasiatischen Küste der Türkei aus unterwegs gewesen, um europäisches Territorium zu erreichen. (Griechenland Zeitung / eh)

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