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Die unendliche Geschichte: Auch die Peloponnes hofft auf Wasserflugzeuge

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Foto (© ek): Auch in diesem Sommer erblickte man keine Wasserflugzeuge am Himmel über Hellas. Foto (© ek): Auch in diesem Sommer erblickte man keine Wasserflugzeuge am Himmel über Hellas.

Seit Jahren sehen in Hellas immer wieder Nachrichten über den bevorstehenden Start für Wasserflugzeuge das Licht der Öffentlichkeit. Doch der Himmel bleibt leer. Der entsprechende Gesetzesrahmen änderte sich unzählige Male. Zuletzt 2020. Jetzt setzt man Hoffnungen auf das kommende Jahr.


Die südpeloponnesische Stadt Kalamata soll in Kürze einen Wasserflughafen erhalten, dessen Inbetriebnahme Anfang 2023 vorgesehen ist. Wenn nichts dazwischen kommt ... Nach einer Ausschreibung entschied sich der städtische Hafenfonds vor kurzem für das Unternehmen Hellenic Seaplanes, das eine Betriebslizenz erhält und für das Management und den Bau der Anlage verantwortlich sein wird.
Hellenic Seaplanes mit Sitz in Athen besitzt bereits mehrere Betriebslizenzen und listet landesweit 15 Wasserflughäfen auf. In den griechischen Medien heißt es aber immer wieder: „Wasserflugzeuge hören wir, Wasserflugzeuge sehen wird nicht.“ Auf eine Anfrage der Griechenland Zeitung bei Hellenic Seaplanes, ob und welche Destinationen im Moment in Hellas angeflogen werden bzw. wann man mit ersten Flügen rechnen könne, erhielt man bisher keine Antwort. Im Oktober hielt das Nachrichtenportal dealnews.gr fest: „Auch in diesem Sommer flogen keine Wasserflugzeuge über die griechischen Meere. Und es sieht danach aus, als ob es auch im Herbst nicht dazu kommt – nicht einmal in einer Testphase ...“

(Griechenland Zeitung / rs/mf)

Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 850 vom 23.11.2022)

 

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