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Bootsunglück vor der Insel Lesbos forderte mindestens vier Todesopfer

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag (7.2.) auf der Insel Lesbos. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag (7.2.) auf der Insel Lesbos.

Angehörige der Küstenwache der Ägäis-Insel Lesbos konnten am Dienstagvormittag (7.2.) nach einem Bootsunglück 16 Personen aus dem Meer östlich der Insel Lesbos retten. Vier weitere wurden tot geborgen. Fünf Menschen mussten mit Unterkühlungen im lokalen Krankenhaus behandelt werden. Weitere Personen werden noch vermisst; die Suchaktion wird fortgesetzt.

Bei den Insassen des gekenterten Bootes handelt es sich um Asylsuchende aus Somalia, Jemen und Syrien. Die Geretteten erklärten, dass insgesamt mindestens 41 Personen auf dem Boot gewesen seien, das von der türkischen Küste aus aufgebrochen ist. An der Suche nach den Vermissten beteiligen sich die Küstenwache sowie die Luftwaffe mit einem Hubschrauber des Typs Super Puma. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschten in der Region besonders schlechte Wetterbedingungen mit kalten Temperaturen und starken Winden, die zeitweise eine Stärke von bis zu acht erreichen. (Griechenland Zeitung / eh)

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