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Waldbrände in Griechenland noch nicht unter Kontrolle: mehr als 20 Todesopfer

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand auf dem Parnitha-Gebirge. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand auf dem Parnitha-Gebirge.

Die Brände in Griechenland sind noch immer nicht unter Kontrolle. Innerhalb von drei Tagen sind in Hellas 209 Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Die schlimmsten und verheerendsten werden in Nordgriechenland sowie in Westattika registriert.

Am Mittwoch (23.8.) musste das Auffanglager für Immigranten im attischen Amygdaleza aus vorbeugenden Gründen evakuiert werden. Es handelt sich um 700 Menschen, die in ein anderes Lager in Sicherheit gebracht wurden. Gefährdet war zeitweise auch eine Kaserne des Militärs im Parnitha-Gebirge.
Unterdessen wurde bei Zefyri ein 48-jähriger Mann verhaftet, dem vorsätzliche Brandstiftung vorgeworfen wird.
In einem Wald in der Nähe von Alexandroupoli wurden 18 Leichen geborgen, vermutlich handelt es sich um Flüchtlinge, die dem Feuer nicht mehr entkommen konnten. Hinzu kommt die Leiche eines weiteren Unbekannten, die in der Nähe der Landstraße zwischen Dadia und Lefkimmi gefunden wurde. Insgesamt stieg der Zahl der Todesopfer in den letzten Tagen auf mindestens 21. (Griechenland Zeitung / eh)

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