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Vermehrte illegale Grenzübertritte bei Alexandroupoli im Norden Griechenlands

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Zwischen dem 14. und dem 17. August konnte die griechische Polizei etwa 2.720 illegale Grenzübertritte in der nordgriechischen Grenzregion zur Türkei am Evros verhindern.

Verhaftet wurden in diesem Zusammenhang 85 Immigranten, die keine gültige Reisegenehmigung besaßen sowie zwölf mutmaßliche Menschenschmuggler. Bereits in der Zeit vom 28. Juli bis zum 7. August waren weitere 58 Personen, denen Menschenschmuggel vorgeworfen wird, in der Region verhaftet worden.
Die Region am Grenzfluss Evros wird in jüngster vermehrt als ein relativ ungefährlicher Übergang nach Europa genutzt, da dessen Pegel im Sommer sehr niedrig ist. In der griechischen Presse wurde die These vertreten, dass illegale Grenzübertritte von der Türkei aus vor dem Hintergrund der verheerenden Waldbrände, etwa in Alexandroupoli, zunehmen könnten, da die Aufmerksamkeit der Behörden derzeit abgelenkt sei. (Griechenland Zeitung / eh)

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