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Ägäis wird Mitglied der „CARDIMED Resilience Alliance“

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Foto (© Instagram / Cardimed) Foto (© Instagram / Cardimed)

Die nördliche Ägäis nimmt am europäischen Klimaprojekt CARDIMED teil; das teilte der Regionalgouverneur der Nordägäis Anfang Oktober mit. Das Programm zielt darauf, durch naturbasierte Lösungsansätze in der Mittelmeerregion eine nachhaltige Klimaresilienz aufzubauen.

CARDIMED wird von „Horizon Europe“, einem EU-Programm zur Bekämpfung des Klimawandels, mit rund 21,5 Millionen Euro finanziert. Mit beteiligt sind 51 Investitions- und Forschungspartner, darunter die Nord- und Südägäis, Mittelgriechenland sowie Österreich. Das Projekt startete mit einem Auftakttreffen der Partner Ende September an der Nationalen Technischen Universität in Athen.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen mit Hilfe von Datensammlungen und Austausch von Wissen technische und praktische Lösungsansätze erarbeitet werden. Durchgeführt werden soll das Projekt zunächst in neun Mittelmeerregionen: u. a. in Griechenland (Lesbos; Sifnos), Italien (2), Frankreich, in der Türkei und auf Zypern. Die „Resilience Alliance“ geht davon aus, dass sich ihr bis 2030 weitere 28 Regionen und 70 Gemeinden anschließen werden.

(GZrek)

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