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Extreme Wetterphänomene des Jahres 2023 auf einen Blick Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Nationale Sternwarte Athen hat pünktlich zum neuen Jahr extreme Wetterphänomene des Jahres 2023 Revue passieren lassen. Demnach wurden die höchsten Temperaturen im Schatten am 23. Juli in Gythion auf der Peloponnes gemessen: 46,6 Grad Celsius. Die niedrigste Temperatur wurde mit 23,9 Grad unter Null am 12. Februar bei Vathystalo im Parnassos Gebirge registriert.

Die Wissenschaftler gehen weiterhin darauf ein, dass im Sommer 2023 eine Fläche von mehr als 174.000 Hektar durch Waldbrände zerstört wurde. Insgesamt hätten sich im Vorjahr mindestens 34 extreme Wetterphänomene in Griechenland ereignet, die mindestens 25 Menschenleben forderten.
Während der Januar und der März des vergangenen Jahres durchschnittlich höhere Temperaturen aufwiesen als sonst üblich, sind die Monate April, Mai und Juni kühler gewesen als der Durchschnitt.
Besonders arg war die Hitzewelle Kleon im Sommer. Sie erstreckte sich vom 12. bis 27. Juli und war damit die längste ihrer Art, die je in Griechenland registriert wurde. Während dieser Zeit ereigneten sich auf Rhodos und in Attika extreme Wald- und Buschbrände. Doch auch der August brachte keine Erleichterung. Im Nordosten des Landes, im Evros, wurden mehr als 90.000 Hektar Wald und Buschlandschaft zu Asche. Anschließend sorgten im September die Unwetter Daniel und Elias für zerstörerische Überschwemmungen.
Die Monate November und Dezember fielen ebenfalls aus der Reihe, was die Wetteraufzeichnungen betrifft: Sie präsentierten sich mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel)

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