Die griechische Feuerwehr verfügt über zwei brandneue Rettungs- bzw. Löschschiffe. Eingeweiht wurden diese am Mittwoch (14.2.) im Hafen von Piräus durch Premierminister Kyriakos Mitsotakis.
Die beiden Schiffe tragen die Namen zweier Feuerwehrmänner, die während des Dienstes ums Leben gekommen sind: Savvas Savvaris und Aristidis Mouzakitis.Savvaris ist 2018 während eines Waldbrandes im nordgriechischen Serres gestorben. Er war damals 44 Jahre alt und hinterließ zwei Kinder. Mouzakitis war unverheiratet und kinderlos. Der damals 33-Jährige hatte 2017 bei Löscharbeiten bei Zevgolatio in Korinthia auf der Peloponnes den Tod gefunden. Premier Mitsotakis sprach von zwei hochmodernen Schiffen. Diese sind 25,5 Meter lang und sieben Meter breit. Zum Einsatz kommen sollen sie bei Löscharbeiten auf Schiffen sowie in Häfen, aber auch bei Such- und Rettungsaktionen können sie mit einer zehnköpfigen Besatzung eingesetzt werden. In seiner Rede erklärte der Ministerpräsident, dass die Regierung 2,1 Milliarden Euro für Infrastruktur des Bürgerschutzes bereitstelle: für Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe, Löschfahrzeuge und anderes Gerät. Diese Investition sei aufgrund der Klimakrise besonders wichtig. (Griechenland Zeitung / eh)
