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Pro und Kontra für die Fastenzeit vor dem griechischen Osterfest

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf einem Wochenmarkt in Argos auf der Peloponnes. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf einem Wochenmarkt in Argos auf der Peloponnes.

Knapp jeder zweite Grieche (47 %) fastet in der Karwoche. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Forschungsinstituts für Konsumgüter und Einzelhandel (IELKA). 12 % der Befragten erklären sogar, die gesamte Fastenzeit über auf Fleisch und Milchprodukte zu verzichten.

Weiterhin haben etwa 55 % angegeben, dass die Fastenzeit gut für ihre Gesundheit sei. 18 % vertreten jedoch auch die Auffassung, dass das Fasten zu einer Gewichtszunahme beitrage; 14 % glauben im Gegenteil, dass die Fastenzeit einer Reduzierung des Körpergewichts dienlich sei. Weitere 34 % sind der Ansicht, dass die Fastenkost teuer sei und dass sie während dieser Zeit mehr Geld als sonst für Lebensmittel ausgeben würden. Dabei erklären 14 % der Umfrageteilnehmer, dass sie vor dem Osterfest mehr Essen aus Dosen konsumieren würden und 7 % lassen sich häufiger fertige Speisen ins Haus kommen. Der Verzicht auf Olivenöl ist für 76 % der Befragten die größte Schwierigkeit während der Fastenzeit. Es folgen der Verzicht auf Milchprodukte (62 %), Süßigkeiten (51 %), Fleisch (45 %) und Fisch (34 %). – Am meisten werden daher während der Fastenzeit Obst, Gemüse, Nüsse Nudeln und Hülsenfrüchte konsumiert.
IELKA zufolge macht der Konsum während der Fastenzeit etwa 3 % des Einzelhandels in der Lebensmittelsparte aus; in Zahlen ausgedrückt sind das 550 Millionen Euro. Als Haupt-Einkaufsort dieser Lebensmittel werden mit großem Abstand Supermärkte genannt, in denen die Konsumenten sowohl ausreichend Lebensmittel für die Fastenzeit finden würden – zu vergleichsweise mäßigen Preisen. An zweiter Stelle folgt der Wochenmarkt. Durchgeführt wurde die Umfrage Angang März. Befragt wurden 800 Personen. (Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) 

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