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Klimawandel bewirkt geringe Safranernte in Kozani

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Fotos (© Pixabay) Fotos (© Pixabay)

Das diesjährige Erntevolumen der kostbaren Krokusblüten zur Herstellung von Safran im nordgriechischen Kozani wird sich im dritten Jahr in Folge auf relativ niedrigem Niveau bewegen.

Vassilis Mitsopoulos, Präsident der Kooperative der Krokus-Produzenten Kozani, sagte gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA, dass sie eine Tonne nicht überschreiten werde. Vor 20 Jahren seien es noch bis zu zweieinhalb Tonnen gewesen. Als Gründe nannte er die ungewöhnlich hohen Temperaturen Anfang November und den anhaltenden Niederschlagsmangel, der insbesondere während der Blütezeit des Safrans Schäden angerichtet habe. Wie Mitsopoulos gegenüber ANA-MPA weiter festhält, bereiten auch fehlende Arbeitskräfte Sorgen: „Viele Menschen sind nicht mehr bereit, sich dem Krokusanbau zu widmen, obwohl die Genossenschaft den Verkauf der Produktion und die Bezahlung der Produzenten garantiert.“ Im Moment zählt die Kooperative übrigens etwa 1.000 Mitglieder. Wenn der Krokus blüht, muss er innerhalb von drei bis vier Tagen geerntet werden. Um ein Kilogramm Safran herzustellen, müssen 500.000 Blumen geerntet werden. Das sogenannte „rote Gold“, auch „Krokos Kozanis“ genannt, ist eines der teuersten Gewürze weltweit, im Inland äußerst gefragt und auch ein wichtiges Exportprodukt. (Griechenland Zeitung / Athanassia Savvas)

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