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Schneefälle in Griechenland: Zahlreiche Schulen bleiben geschlossen Tagesthema

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Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden Ende Dezember auf der Insel Lesbos. Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden Ende Dezember auf der Insel Lesbos.

In vielen Teilen Griechenlands schneit es am heutigen Montag. Davon betroffen sind vor allem gebirgige Regionen, aber generell auch einige Städte im Norden des Landes. Aus Sicherheitsgründen bleiben zahlreiche Schulen geschlossen; in einigen Fällen musste der Busverkehr storniert werden. Vielerorts ist der Straßenverkehr nur mit Schneeketten möglich.

Der Winter hat nun auch in Griechenland Einzug erhalten. Davon betroffen ist vor allem Westmakedonien. Hier bleiben am Montag (13.1.) die Schulen aus Sicherheitsgründen geschlossen. Grund dafür sind starke Schneefälle, die erwartet werden. Auch in anderen Gegenden haben die Bürgermeister entschieden, dass der Unterricht ausfällt und digital durchgeführt wird. Als Grund dafür wurde genannt, dass die Schüler und das Lehrpersonal nicht unbegründet Gefahren ausgesetzt werden dürften. Mancherorts sollen auch die Schulgebäude auf mögliche Schäden überprüft werden, die durch Unwetter entstanden sein könnten.

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Auf Lesbos Ende Dezember

Alte Nationalstraße gesperrt
Wegen der Witterungsverhältnisse müssen im Straßenverkehr vielerorts Schneeketten benutzt werden. Das gilt vor allem für Landstraßen in Imathia, Kilkis, Pella, Florina und auf den Bergen der Chalkidiki. Gesperrt wurde aufgrund starker Schneefälle am Montagmorgen die alte Nationalstraße zwischen Athen und Theben auf der Höhe von Vilia. In der Nähe von Naussa musste ein Reisebus die Fahrt abbrechen. Bei Thessaloniki mussten vorbeugend mehrere planmäßige Fahrten der privaten Betreibergesellschaft KTEL storniert werden.

Schnee auch in Städten
Mit Schnee ist außerdem in den Städten Alexandroupolis, Kommotini, Xanthi, Katerini und Veria zu rechnen.
Ebenfalls zu Schneefällen kommt es auch in Fthiotida, Evrytania und Fokida auf Höhen von über 250 Metern. Mit dichtem Schneefall ist auch auf dem Parnass-Gebirge zu rechnen, dazu zählen etwa die Orte Amfiklia, Eptalofos und Polydroso. Auch auf den höheren Bergen der Peloponnes soll es schneien.
Unterdessen ist in der Ägäis mit stürmischen Winden mit Stärken von bis zu neun zu rechnen. Ab Dienstag sollen sich die Wetterverhältnisse leicht verbessern.
In der Hauptstadt Athen fiel in der Nacht von Sonntag auf Montag sowie am Montagmorgen starker Regen und es gewitterte.
(Griechenland Zeitung / Elisa Hübel) 

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