Zu einem größeren Brand ist es am Dienstag (13.5.) gegen 12 Uhr in einem Lager auf der Peloponnes gekommen, in dem überwiegend Landarbeiter aus Bangladesch untergebracht waren.
Betroffen von den Flammen war der Anfang des Dorfes Nea Manolada im Regionalbezirk Ilia. Lokalen Medienberichten zufolge sollen „Szenen der Panik“ ausgebrochen sein. Offenbar kam es auch durch Gaskartuschen zu mehreren Explosionen. Augenzeugen berichten von einem „Totalschaden“.
Der von der kommunistischen Partei KKE kontrollierten Internet-Nachrichtenseite 902.gr zufolge seien ungefähr 1.000 Menschen von dieser Situation betroffen. Außer den Unterkünften der Landarbeiter seien auch Geld, Reisepapiere, Kleidung und Nahrungsmittel den Flammen zum Opfer gefallen. (Griechenland Zeitung / eh)