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„Typhoon Project“ fischt 75 Tonnen Abfall

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Das seit 2019 aktive Schiff „Typhoon“ hat in diesem Jahr insgesamt bereits 75 Tonnen Abfall geborgen – darunter 235 vergrabene Boote und 113 Außenbordmotoren, zerrissene Rettungswesten und Kinderschuhe.

Auf diese Spuren von Flüchtenden, die nach Europa gelangen wollten, stieß das Team vor allem an schwer zugänglichen Küsten. Das „Typhoon Project“ wird seit sechs Jahren umgesetzt, um die griechischen Küsten von Abfällen zu befreien. Hauptinstrument ist dabei „Typhoon“ – ein modernes, 72 Meter langes Schiff norwegischer Bauart, das ganzjährig unterwegs ist, um Gewässer zu entmüllen und den gesammelten Abfall zu Recycling- oder Entsorgungsanlagen zu transportieren. Das Projektteam, bestehend aus Mitgliedern der Stiftung Athanasios K. Laskaridis und dem Bordpersonal, arbeitet eng mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, um das Problem der Meeresverschmutzung im Mittelmeer besser erforschen und langfristige Lösungen entwickeln zu können. (Griechenland Zeitung / lib)

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