Positive Resonanz für Griechenlands Premier Tsipras
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Die griechische Zweiparteienregierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und den Unabhängigen Griechen (ANEL) genießt unter den Bürgern des Landes große Resonanz.
Die griechische Zweiparteienregierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und den Unabhängigen Griechen (ANEL) genießt unter den Bürgern des Landes große Resonanz.
Ein äußerst wichtiges Treffen der Eurogruppe zum Thema Griechenland findet heute in Brüssel statt. Die Finanzminister der Eurozone wollen mit ihrem Amtskollegen aus Athen Janis Varoufakis zu einer Einigung kommen.
Im Athener Stadtteil Petralona kam es am Montagmorgen zu einer Schießerei zwischen der Polizei und drei Personen, die einen Supermarkt überfallen wollten.
Der Bürgermeister der Athener Vorstadt Kifissia, Jorgos Thomakos, ist in der Nacht zum Montag in seinem Haus überfallen und ausgeraubt worden.
ATHEN / ATTIKA
Am Montag, dem 16. Februar, um 20.30 Uhr.
Heute darf man sich im Megaron Moussikis von Kantaden der Inseln des Ionischen Meeres entspannen lassen. Dimitris Kandilas leitet den Gesang des Kinderchores.
Größtenteils beginnt die neue Woche trocken, sonnig und nur leicht bewölkt. Einen Regenschirm braucht man nur in der Gegend zwischen Larissa und Katerini, denn dort kann es den ganzen Tag zu Regenfällen kommen.
An der Region Egialia auf der Nordpeloponnes fahren fast alle Touristen einfach vorbei. Sie bietet aber den Besuchern Einiges und ist mit ihrem Zentrum, der Stadt Egio, idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Meer und in die Berge. Viele Gebäude von Egio tragen übrigens die Handschrift des sächsischen Architekten Ernst Ziller (1837-1923).
Die Straße von Korinth nach Patras gilt gemeinhin nicht als sonderlich reizvoll. Touristen sehen zu, die seit Jahren von permanenten Baustellen übersäte und noch dazu gefährlichste Straße Griechenlands – an der seit Jahren gebaut wird, und die eventuell bis Ende 2015 fertig gestellt sein soll – so schnell wie möglich unfallfrei hinter sich zu bringen.
Als Sturm im Wasserglas entpuppte sich die im vergangenen Sommer beschlossene Personenhaftung bei Steuerschulden. Im Nachhinein betrachtet kann der Wirbel um die Maßnahme einzig als psychologisches Druckmittel charakterisiert werden, das der Wirtschaftsminister als Mittel zur – tatsächlich notwendigen – Geldbeschaffung benützte.
Das Privatisierungsprogramm, das sich die griechische Regierung für das Jahr 1993 vorgenommen hat, sieht vor, etwa 80 in staatlicher Hand befindliche Unternehmen teilweise oder ganz abzugeben. Der diesbezügliche Katalog wurde bereits den zuständigen Stellen in der EG mitgeteilt.
Im Clinch der neuen Athener Regierung mit den Geldgebern des Landes zeigen sich beide Seiten noch unnachgiebig. Der gesunde Menschenverstand sagt jedoch, dass am Ende ein Kompromiss möglich sein wird – im Fall des endgültigen Zusammenstoßes hätten beide Seiten mehr zu verlieren als zu gewinnen.