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Ihre Aussagen geben am Montag acht türkische Offiziere der griechischen Staatsanwaltschaft zu Protokoll. Sie waren am Samstagmorgen kurz nach dem Putschversuch in der Türkei mit einem Hubschrauber in der nordgriechischen Stadt Alexandroupolis gelandet. Der gegen sie erhobene Vorwurf lautet u. a. illegale Einreise und illegaler Flug im griechischen Luftraum. Entgegen einem ursprünglichen Plan verzichtete die Staatsanwaltschaft darauf, den acht Türken vorzuwerfen, dass sie versucht hätten, die internationalen Beziehungen des Landes zu stören. Die Militärangehörigen aus dem Nachbarland wollen in Griechenland einen Asylantrag stellen. Das dafür vorgesehene Verfahren wird etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen. Über Anwälte machten sie deutlich, dass sie um ihr Leben sowie um ihre Familien fürchten.

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Griechenland/Alexandroupolis. Insgesamt elf Leichen, fünf männliche und sechs weibliche, im geschätzten Alter von 20 bis 25 Jahren wurden in den letzten Tagen an der griechisch-türkischen Grenze am Evros-Fluss bei Alexandroupolis gefunden. Bei den Toten handelt es sich offenbar um illegale Einwanderer aus Afrika, die über diesen Weg nach Europa gelangen wollten. Das Phänomen der illegalen Einwanderung sei außer Kontrolle geraten, sagte dazu der Leiter des Krankenhauses bei Alexandroupolis, wo die Obduktion durchgeführt wurde. Es seien dringend Maßnahmen, aber auch die Unterstützung durch die Europäische Union notwendig, um der Problematik Herr zu werden.
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Griechenland / Athen. Die Bauarbeiten für die Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis sollen beschleunigt werden. Um technische Details zu klären, will die Regierung in den kommenden Tagen einen Gesetzesentwurf im Parlament einbringen. Die wichtigsten Punkte erläuterte Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis am Mittwoch dem Parlamentspräsidenten Dimitris Sioufas. Das Projekt sei von „höchster nationaler Wichtigkeit“ und liege „im öffentlichen Interesse“.
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Griechenland/Alexandroupolis. Griechenland will die Europäische Union um eine engere Zusammenarbeit zur Bewältigung der massenhaften illegalen Einwanderung bitten. Das sagte der Minister für Bürgerschutz, Christos Papoutsis, am Sonntag nach einem Treffen mit Vertretern von Politik, Verwaltung, Armee und Polizei in der nordostgriechischen Grenzstadt Alexandroupolis. In Griechenland könne nicht jeder ein- und ausgehen, wie er wolle, so Papoutsis. Das Land könne die Wellen illegaler Einwanderer nicht mehr bewältigen und jedermann wüsste, dass dieses Phänomen nicht nur Griechenland, sondern die Europäische Union insgesamt beträfe.
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Griechenland / Alexandroupolis. Das Haus des ehemaligen Staatssekretärs im  Wirtschaftsministerium, Apostolos Fotiadis, das sich im nordöstlich gelegenen Alexandroupolis befindet, wurde am Wochenende von zwei Einbrechern überfallen. Mit einer Waffe bedrohten sie den ehemaligen Minister und dessen Ehefrau. Fotiadis hat sich dabei leicht verletzt. Die zwei Täter trugen Handschuhe und hatten ihre Gesichter mit Faschingsmasken bedeckt.
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