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Athens Museen locken mit Kultur und Kaffee

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Foto © Byzantinisches und Christliches Museum Athen Foto © Byzantinisches und Christliches Museum Athen

Ob bei ungemütlicher Kälte oder bei schönem Winterwetter: „Raus aus den vier Wänden“ ist immer ein gültiges Motto. Athens Museumscafés sind da eine perfekte Destination. Sie bieten leckere Cappuccinos in wunderschöner Atmosphäre – vor oder nach einem Besuch einer interessanten Ausstellung.

Das Numismatische Museum ist ein Muss für Münzliebhaber, aber auch Architekturfans. In einem wunderschönen klassizistischen Gebäude beheimatet und erzählt es über Münzen die Geschichte Griechenlands – seien es Goldstücke, Drachmen oder Dublonen. Fun Fact: Der berühmte Archäologe Heinrich Schliemann bewohnte einst das von dem ebenfalls bekannten Architekten Ernst Ziller entworfene Gebäude. Das Café des Museums befindet sich im begrünten Innenhof. Heizvorrichtungen garantieren einen gemütlichen Aufenthalt, auch an einem Wintertag.

Das Byzantinische und Christliche Museum ist eines der wichtigsten Museen dieser Art. Die etwa 30.000 Ausstellungsstücke sind Stoff für lehrreiche Stunden. Ikonen, Skulpturen, keramische Gegenstände, Kirchenstoffe und -gerät, Gemälde, kleine Kunstwerke, Fresken und Mosaiken entführen den Besucher in vergangene Zeiten. Auf dem Museumsareal befindet sich das Café Ilissia, das leichte Mahlzeiten und leckere Desserts serviert.

Der Klassiker unter den Museen, das Akropolis Museum, ist immer einen Besuch wert. Zahllose Artefakte aus der mykenischen, klassischen, der römischen und christlichen Zeit warten auf die Besucher. In Sichtweite hat man fast ständige die „echte“ Akropolis und man kann sich in seiner Fantasie ausmalen, wie sie wohl ausgesehen hat, als ihre Statuen, Friese und Säulen noch mit bunten Farben bemalt waren. Das Akropolis-Café bietet einen wunderbaren Blick auf die Heiligen Felsen und seine Tempel. Die Auswahl an Getränken und Gerichten ist reichhaltig, auch Mittag- oder Abendessen ist dort möglich.

Das zweistöckige  Stadtmuseum von Athen zeigt in erster Linie die Habseligkeiten der Vouros-Eftaxias-Familie – von der Einrichtung bis zu ihren Musikinstrumenten. Gleichzeitig erfährt man dabei Wichtiges über die Geschichte der Metropole. Dem Museum angegliedert ist das idyllische „Black Duck Garden”, ein Café, das je nach Tageszeit Frühstück, Mittagessen und Dinner anbietet. Auch für einen Cocktail ist man hier zu haben.

Das Archäologische Nationalmuseum in Athen ist das größte seiner Art in ganz Griechenland. Es verfügt über 11.000 Ausstellungsstücke bis zur späten Antike, die Geheimnisse vom Leben und Wirken der Griechen von Tausenden von Jahren verraten. Neben zahlreichen bekannten Ausstellungshits kann man auch den Antikythera Mechanismus bestaunen, der etwa 2000 Jahre in einem Schiffswrack am Meeresgrund ruhte. Er zeigt, wie viel die Hellenen schon damals über die Sterne und das Wesen des Universums wussten. Zum Verweilen lädt im Winter das große, gemütliche Indoor-Café ein, das eine Vielzahl an Tees, Kaffees und Kuchen sowie eine Variation an pikanten Snacks anbietet.

(GZjs)

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