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Blumen zum Valentinstag: Der griechische Mythos von der roten Rose

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Heute, am 14. Februar, ist Valentinstag – auch in Griechenland seit einigen Jahren ein Fixtermin für Liebende und Verliebte und … für Blumen, insbesondere  Rosen. Aber warum sind gerade rote Rosen ein ultimatives Zeichen für Zuneigung?

In der faszinierenden Welt der griechischen Mythologie liest man nicht nur von epischen Abenteuern und göttliche Intrigen, sondern auch von einer schon damals sehr bekannten Tradition: von roten Rosen als Zeichen der Liebe und Bewunderung. Im antiken Griechenland war es Brauch, die Schönheit junger Frauen durch das Schenken von Blumen zu preisen. Die rote Rose kam jedoch durch eine besondere Geschichte zu ihrer Ausnahmestellung: Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, konnte zahlreiche Herzen für sich gewinnen – so auch das von Adonis, einem Jüngling von unvergleichlicher Schönheit. Ihre Liebe zu ihm sollte jedoch ihr größtes Opfer werden. Denn als ihr Ehemann Ares, Gott des Krieges, von der Affäre erfuhr, tötete er Adonis aus eifersüchtiger Rivalität heraus. Als Aphrodite zu dem leblosen Körper ihres Geliebten eilte, trat sie auf Rosendornen. Dabei färbten sich die Blütenblätter rot von ihrem göttlichen Blut.

Die Moral aus der Geschichte: Liebe kann schön und schmerzhaft zugleich sein. Kein Wunder also, dass viele bis heute – auch und besonders in Griechenland – zum Fest der Liebe rote Rosen als untrügliches Symbol für tiefe Zuneigung verschenken.

(Griechenland Zeitung / gt)

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