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Messenien als Filmkulisse für Hollywood-Epos Odyssee

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Strand von Voidokilia in Messenien. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Strand von Voidokilia in Messenien.

Griechenland will sich als ein Land etablieren, in dem unter guten Bedingungen internationale Filmproduktionen gedreht werden können. So etwa wurde vor kurzem bekannt, dass Christopher Nolan seinen neuen mythisches Action-Epos „Odyssee“ auch in Griechenland verfilmen wird. Durchgeführt werden die Dreharbeiten in Messenien.

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Strand von Voidokilia

Teile des Films „Odyssee“ von Christopher Nolan werden nun doch, entgegen früherer Berichte, in Griechenland gedreht. Konkret sollen Dreharbeiten auf der Peloponnes durchgeführt werden; etwa in Akrokorinth und in Messenien. Die berühmte Szene mit dem Kyklopen Polyphem etwa, der Homers Bericht zufolge an einer waldbedeckten Küste gelebt haben soll, soll am Strand von Voidokilia und in Nestors Höhle vor Pylos auf die Leinwand gebannt werden.

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Ausflug am Voidokilia-Strand und Nestors Höhle

Medienberichten zufolge seien bereits 150 Personen aus Kalamata und Pylos als Statisten gecastet worden. Aus lokalen Häfen hingen machten bereits Fotos von antiken Booten bzw. Kriegsschiffen aus der Antike, etwa Trieren, die Runde durch die Medien. Gezeigt werden soll der Film in den Kinos ab dem 17. Juli. 2026. Weitere Drehorte sind das Vereinigte Königreich, Marokko und Sizilien.

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Nestors Höhle

Filminvestitionen
Verfilmt werden soll die Odyssee mit der neuen sogenannten Imax-Technologie als mythisches Action-Epos, das auf das gleichnamige Werk von Homer aus dem 8. Jahrhundert vor Christus basiert. Als Hauptdarsteller wurden u. a. Matt Damon, Tom Holland, Anne Hathaway, Zendaya, Robert Pattinson und Charlize Theron verpflichtet. Kosten soll die Produktion von „The Odyssee“ etwa 250 Millionen Euro.
Premierminister Kyriakos Mitsotakis hatte vor nur wenigen Wochen erklärt, dass sich Griechenland darum bemühe, ausländliche Film-crews für Dreharbeiten in Griechenland zu gewinnen. Aus diesem Grund etwa wurde das nationale Zentrum für audiovisuelle Medien und Kommunikation (EKOME) ins Leben gerufen. Bisher habe Griechenland etwa 140 Millionen Euro in 211 Filme investiert (Kino, TV, Animationen und Dokumentarfilme). (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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