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Die byzantinische Kirche der Agii Theodori in Athen ist wieder für die Öffentlichkeit zugänglich Tagesthema

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Foto (© Archiepiskopi Athinon) Foto (© Archiepiskopi Athinon)

Nach Abschluss mehrjähriger Instandhaltungs- und Restaurierungsarbeiten konnte die den Heiligen Theodoren geweihte Kirche (Agii Theodori) am Rande des Klafthmonos-Platzes im Athener Zentrum in einem feierlichen Akt nun wieder der Öffentlichkeit übergeben werden.

Bei dem Sakralbau handelt es sich um eines der herausragenden Schmuckstücke, die sich aus dem byzantinischen Mittelalter in der griechischen Hauptstadt erhalten haben. Errichtet wurde der Bau einer Inschrift an seiner Westseite zufolge im Jahre 1049 (oder 1065) von einem gewissen Nikolaos Kalomalos, als Spatharokandidatos ein Würdenträger im mittleren Verwaltungs- und Militärapparat des Byzantinischen Reiches. Die Kreuzkuppelkirche ersetzte damals einen kleineren Vorgängerbau, der möglicherweise im 9. Jahrhundert an dieser Stelle entstanden war. Während des griechischen Freiheitskampfes erlitt sie 1821 schwere Schäden, konnte 1840 aber unter anderem mit der Unterstützung König Ottos in unveränderter Form wieder hergerichtet werden. Bald darauf wurde auch der Glockenturm gebaut. Die heutige Ausmalung des Inneren wurde im Wesentlichen im frühen 20. Jahrhundert von Athanassios Kandris ausgeführt. Bereits 1967 waren an der Kirche denkmalpflegerische Arbeiten durchgeführt worden, die sich langfristig aber als unzureichend erwiesen. Und so war die neuerliche Restaurierung nötig geworden, hatten der Zahn der Zeit, fehlgeleitete frühere Maßnahmen, aber auch schädliche Umwelteinflüsse dem Bau doch massiv zugesetzt. Mit Abschluss der jüngsten Maßnahmen bietet sich nun eines der bedeutendsten christlichen Denkmäler Athens nicht nur den Gläubigen, sondern auch den kunsthistorisch interessierten Besuchern in neuem Glanz dar. In ihm verknüpft sich in stimmiger Weise die ursprüngliche Architektur des 11. Jahrhunderts mit der Ausschmückung ihres Inneren aus dem späteren 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert. (Griecheland Zeitung / Jens Rohmann)

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