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Die historischen Stadtmauern von Thessaloniki erhalten eine neue Beleuchtung Tagesthema

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Heptapyrgion oder „Yedi Kule“ (Foto: ek/Archiv) Heptapyrgion oder „Yedi Kule“ (Foto: ek/Archiv)

Bis zum Ende des nächsten Jahres sollen Arbeiten an den historischen Stadtmauern von Thessaloniki zum Abschluss gebracht werden. Auf diese Weise wird nicht zuletzt die immense Bedeutung unterstrichen, die der Metropole am Thermaischen Golf während des byzantinischen Mittelalters zukam.

Überdies wird mit der Installation eines aktuellen, höchsten Ansprüchen genügenden Beleuchtungssystems nicht zuletzt auch ein neues Seherlebnis für die Einwohner und Besucher der Stadt verbunden sein. Mit der Umsetzung des Vorhabens, das von dem METLEN-Konzern gesponsort wird, ist die Lichtdesignerin Eleftheria Deko betraut, die entsprechende Projekte bereits in der Vergangenheit mit großem Erfolg realisiert hat (z. B. Neubeleuchtung der Athener Akropolis). Die jetzt in Thessaloniki geplante Illumination der historischen Stadtmauern soll in zwei Phasen realisiert werden. So ist vorgesehen, zunächst die Innen- und Außenseiten der nordwestlichen und nordöstlichen Mauern der Akropolis sowie das sogenannte Heptapyrgion (auch: „Yedi Kule“) zu beleuchten, in einem weiteren Schritt dann auch die westlichen Mauern. In einer Stellungnahme hob Kulturministerin Lina Mendoni die Bedeutung der Stadtmauer von Thessaloniki als einer der beeindruckendsten und wichtigsten Befestigungsanlagen des byzantinischen Reiches hervor. Auf einer noch erhaltenen Länge von etwa 4,5 Kilometern drücke sie der Kulturlandschaft der Stadt einen Stempel auf und sei ein wertvolles Zeugnis ihrer langen Geschichte. (Griechenland Zeitung / jr)

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