Im ersten Quartal 2025 haben 4,1 % mehr Besucher griechische Museen besichtigt, als es im Vergleichszeitraum 2024 der Fall gewesen ist. Die erzielten Einnahmen schnellten hingegen um sage und schreibe 59,3 % in die Höhe.
Ähnlich sieht es auch bei archäologischen Stätten aus. Dort wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 3,4 % mehr Besucher registriert; und gleichzeitig fast ein Viertel mehr an Einnahmen erzielt (+ 23,1 %).
Erklären lassen sich diese finanziellen Zuwächse durch eine Anhebung der Eintrittspreise für archäologische Stätten, Museen und sonstige Denkmäler in Griechenland, die im Frühling in Kraft getreten ist. Ein Besuch der Athener Akropolis kostete bis dahin 20 Euro, jetzt werden dafür 30 Euro fällig. Der Eintritt für Knossos auf Kreta kostet nunmehr 20 anstatt der früheren 12 Euro.
Auch für die archäologische Stätte von Delphi muss man nunmehr 20 Euro zahlen, das gleiche gilt für das antike Olympia und Mykene, beide auf der Peloponnes.
So etwa wurde auch im Monat März bei den Museen eine Zunahme von 3,8 % der Besucher registriert, wobei die Einnahmen laut ELTSTAT um ganze 126,6 % nach oben schnellten – obwohl auch die Anzahl der vergebenen Gratis-Eintrittskarten mit einem Zuwachs von 29,3 % deutlich zulegte. (Griechenland Zeitung / eh)