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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

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Theater: Euripides’ „Helen“, inszeniert von Dimitris Karantzas                      ATHEN. Dimitris Karantzas (26) präsentiert zusammen mit einem Ensemble junger Schauspieler und Künstler heute Abend ab 21 Uhr (sowie an den Folgeabenden des 13. und 14. September zu gleicher Zeit) das ursprünglich bzw. erstmals im Jahre 412 v.
erstmals im Jahre 412 v. Chr. aufgeführte Drama „Helena“ des griechischen Tragödiendichters Euripides (480 bis 406 v. Chr.). Euripides schrieb dieses Drama unmittelbar nach der Sizilienexpedition einer athenischen Streitmacht 415 bis 413 v. Chr., bei der die Athener insgesamt eine vernichtende Niederlage erlitten und der zu jener Zeit andauernde Peloponnesische Krieg eine vorentscheidende Wendung erhielt. Euripides jedenfalls erachtet in seinem Theaterstück den Krieg als die Wurzel allen Übels.        In „Helena“ lebt die echte Helena in Ägypten, während sich ihre bekanntere Namensvetterin in Troja befindet und eigentlich nicht mehr als ein irgendwie ähnlich aussehendes Phantom ist, eine mystische Erfindung der Götter. Und dann entsteht auf ein Mal so viel Ärger wegen eines Apfels, dass der Dichter völlig verbittert nachzusinnen beginnt über die einsetzende Wehklage der Athener über ihr Schicksal auf Erden.          
Eintrittspreise: 20 € (normal), 15 € (ermäßigt), 10 € (Studierende), 5 € (Arbeitslose, Menschen mit Behinderungen)                
Ort: Piräos 260                     
Infos: www.greekfestival.gr

Kunstausstellung: Tempus Ritualis
THESSALONIKI.
Die Ausstellung „Tempus Ritualis" kombiniert zwei gegensätzliche Begriffe miteinander: Während das Wort „Tempus" auf die aktuelle Zeit, einen Moment im Jetzt, verweist, können Rituale erst durch eine kontinuierliche Wiederholung spezifischer kultureller Vorgehensweisen entstehen und sind demnach in der Vergangenheit begründet. „Tempus Ritualis" möchte mithilfe künstlerischer Methoden neue rituelle Formen in the making (dt. im Entstehen) erforschen und präsentieren. In der Kombination dieser beiden Begriffe zeigt sich eine Neugier für das Wesen des Gegenwärtigen und seiner Möglichkeit, neue Kontinuitäten herzustellen: Wodurch ist unsere Zeit charakterisiert und welche gemeinschaftsstiftenden Rituale bilden sich in Zeiten der Krise heraus? Die Ausstellung läuft nur noch heute und morgen, geöffnet von 10 bis 18 Uhr.
Eintrittspreise: 5 € (normal), 3 € (ermäßigt)
Ort: Zentrum für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki (ZZKT), Lagerhalle B1, Hafen
Infos: 2310 889610,

Balletttheater: „Giselle“, dargeboten vom Grigorovic Ballettheater Russland THESSALONIKI: „Giselle“ ist bekannt als das Lieblingswerk jeder Balletttänzerin, die einerseits die selbstlose Liebe vergöttert und andererseits über all die Herzen verzweifelter Liebe wehklagt. Auf die Bühne des Megaron Moussikis wird dieses Ballettstück von dem berühmten Choreografen Juri Grigorovic gebracht, die Musik wird von Adolphe Adam gespielt. Giselle ist ein junges Mädchen vom Lande, das sich in den Aristokraten Albrecht verliebt, ohne um dessen tatsächliche Familienherkunft zu wissen. Die Offenbarung seiner wahren Identität und seine Bemühungen um eine Dame seiner Klasse treiben Giselle allerdings in den Wahnsinn und schließlich dazu, dass sie Selbstmord begeht. Was dann geschieht, können Sie heute und morgen Abend ab 20.30 Uhr, am Sonntagabend bereits um 19 Uhr.
Eintrittspreise: 30 bis 70 € (normal), 15 bis 20 € (ermäßigt für Kinder und Studierende)                    
Ort: Aegean Sea, 546 46 Thessaloniki       I
Infos/Tickets: 697 800 8155, http://www.ticketservices.gr/en/events/?eventid=1178
 

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