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Griechenlands Banken und die öffentliche Hand sind wieder flüssig

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Griechenlands Banken und die öffentliche Hand sind wieder flüssig

Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) hat am Montag die Auszahlung einer ausstehenden Teil-Rate in Höhe zwei 2 Milliarden Euro an Griechenland genehmigt. Diese Gelder sollen vor allem zur Tilgung der Schulden genutzt werden. 800 Millionen sollen in die Realwirtschaft fließen.

Weitere 10 Milliarden Euro stehen für die Rekapitalisierung der griechischen Banken zur Verfügung. Wie Regierungssprecherin Olga Gerovassili erklärte, würden jedoch nur 5,7 Milliarden Euro für diesen Zweck benötigt. „Die Regierung hat ihre Hauptziele erreicht“, kommentierte sie. Zudem könnten die Anleger gewiss sein, dass es zu keinem Haircut der Spareinlagen bei griechischen Banken kommen werde. Außerdem zeigte sie sich optimistisch, dass Kapital, das wegen der kritischen Finanzlage außer Landes gebracht wurde, wieder nach Griechenland zurückfließen werde. EU-Vizekommissionschef Valdis Dombrovskis, gleichzeitig EU-Kommissar für Euro und sozialen Dialog, stellte seinerseits fest, dass die harte Arbeit erste Früchte trage. (Griechenland Zeitung/eh)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Premier Alexis Tsipras (r.) gemeinsam mit seiner Regierungssprecherin Olga Gerovassili im Parlament.

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