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Staatsbesuch von Obama in Athen wird von Protesten begleitet Tagesthema

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Staatsbesuch von Obama in Athen wird von Protesten begleitet

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama landete am gestrigen Dienstagmorgen in Athen. Der Staatsbesuch dauert einen reichlichen Tag.

Obama traf sich zunächst mit dem griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos, mit Premierminister Alexis Tsipras vom Bündnis der radikalen Linken (SYRIZA), aber auch mit dem Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND). Dabei erörterten sie die Lösung des Zypernproblems, einen möglichen Schuldenschnitt und den Übergang der amerikanischen Präsidentschaft an den Republikaner Donald Trump. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Tsipras sagte Obama gestern, dass ein Schuldenschnitt für Griechenland entscheidend sei: „Ich werde weiterhin die Kreditgeber ermuntern, die nötigen Schritte zu unternehmen, damit Griechenland wieder auf den Weg des Aufschwungs kommt.“ 

Zahlreiche Proteste begleiteten den Staatsbesuch. Am Omonia-Platz, am Politechnio, d. h. der Technischen Universität, und in der Akadimias-Straße kam es zu gewaltvollen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten.
Am Mittwoch, dem zweiten Tag seiner Reise, wird Obama das Akropolis-Museum in Athen besuchen. Seine Hauptrede wird er gegen 13.30 Uhr im Kulturzentrum Stavros Niarchos halten. Anschließend wird er weiter nach Deutschland fliegen. (Griechenland Zeitung/mk,eh, Fotos: Eurokinissi)

Sehen Sie hier unsere Bildstrecke zum Obama-Besuch.

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