Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Höchstgericht beschließt Auslieferung von Mr. Bitcoin in die USA Tagesthema

  • geschrieben von 
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt das griechische Höchstgericht, den Areopag in Athen. Hier wurde in letzter Instanz die Auslieferung von „Mr. Bitcoin“ beschlossen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt das griechische Höchstgericht, den Areopag in Athen. Hier wurde in letzter Instanz die Auslieferung von „Mr. Bitcoin“ beschlossen.

Ein regelrechter Agententhriller fand dieser Tage in Griechenland seinen vorläufigen Abschluss. Das Landeshöchstgericht, der Areopag, hat am Mittwoch beschlossen, den 38jährigen russischen Staatsbürger Alexander Vinnik in die USA auszuliefern. Vinnik ist in den Medien auch als „Mr. Bitcoin“ bekannt. Washington wirft ihm vor, über die Platform BTC-e und mit Hilfe der digitalen Währung Bitcoin vier Milliarden Dollar gewaschen zu haben. In den USA drohen Vinnik im Extremfall bis zu 50 Jahre Haft. Das Urteil des Areopags zur Auslieferung des Russen könnte lediglich Justizminister Stavros Kontonis kraft seines Amtes rückgängig machen, was aber als unwahrscheinlich gilt.


Unterdessen fordert auch Moskau die Auslieferung von Vinnik. In seiner Heimat droht ihm jedoch eine weitaus geringere Haftstrafe: Moskau wirft ihm vor etwa 10.000 Euro hinterzogen zu haben. Es wird vermutet, dass Russland hinter dem technischen Wissen und Know-How von Vinnik stehen könnte.
Der 38jährige wurde im Juli während seiner Ferien auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki verhaftet. Die Festnahme erfolgte durch die Zusammenarbeit zwischen griechischen Behörden und dem FBI. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

 

Nach oben

 Warenkorb