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Keine nennenswerte Einigung zwischen Bauern und Regierung

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Vertreter der Regierung und der Landwirte kamen bei einem Treffen am Donnerstag auf keinen gemeinsamen Nenner. Die Bauern wollen mit ihren Protesten, vor allem durch die stundenweise Blockade wichtiger Abschnitte der Nationalstraßen u. a. eine Reduzierung für ihre Produktionskosten erzwingen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Treibstoffpreise. Weitere Forderungen betreffen geringere Beiträge für die Sozialversicherung.


Seitens der Regierung haben sich an dem etwa fünfstündigen Treffen neben Landwirtschaftsminister Stavros Arachovitis auch Vertreter des Finanzministeriums, des Ministeriums für Arbeit- und Sozialversicherung sowie des Umweltministeriums beteiligt. Sie kamen zur Auffassung, dass der Staat keine Finanzierungsmöglichkeiten habe, um den Forderungen der Landwirte gerecht zu werden.
Der einzige nennenswerte Punkt, auf den man sich einigen konnte, war die Bereitstellung von griechischem Feta-Käse für kostenlose Schulmahlzeiten, die die öffentliche Hand gewährleistet.
Nach der insgesamt als fruchtlos bezeichneten Begegnung ist zu erwarten, dass die Landwirte nach wie vor täglich für etwa zwei Stunden wichtige Straßenabschnitte mit ihre Traktoren blockieren. Ob eventuell noch drastischere Maßnahmen beschlossen werden, bleibt abzuwarten. (Griechenland Zeitung / eh)

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