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Strenge Quarantäne in abgelegenen Dörfern Nordgriechenlands

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Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand in Kastoria. Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand in Kastoria.

Für die kommenden zwei Wochen wird die Gemeinde Mesopotamia bei Kastoria mit den umliegenden Dörfern unter Quarantäne gestellt. Erlaubt ist lediglich die Versorgung mit Lebensmitteln.

Das kündigte am Dienstag (31.3) der Staatssekretär für Krisenmanagement im Bürgerschutzministerium Nikos Chardalias an. Aufrechterhalten wird diese Quarantäne zunächst bis zum 14. April um 20 Uhr. Die fünf Dörfer, die die Gemeinde Mesopotamia bilden, zählen insgesamt etwa 3.000 Einwohner. Darunter sind vier Coronavirus-Fälle; ein Patient verlor bereits sein Leben an den Folgen des Covid-19-Virus.
Zusätzliche bzw. strengere Quarantäne-Maßnahmen werden in den Gemeinden Orestidos und Nestorio bei Kastoria sowie in der Gemeinde Myki bei Xanthi durchgesetzt. Demnach gilt zwischen 20 Uhr abends und 8 Uhr morgens ein generelles Verbot, die Häuser zu verlassen. Staatssekretär Chardalias fügte hinzu, dass in diesen Gemeinden die Ansteckungsgefahr extrem hoch sei.
Unterdessen wurden auf einem Kreuzfahrtschiff im Hafen von Piräus 20 neue Corona-Fälle registriert. An Bord befinden sich 382 Personen u. a. aus Griechenland, der Türkei, der Ukraine, Indonesien, Bulgarien und Kasachstan. Sie waren von der Türkei aus in Richtung Spanien unterwegs, wo sie auf einer Werft arbeiten sollten, als die Epidemie des Coronavirus ausbrach. Das Schiff durfte nicht zurück in die Türkei, und auch in Piräus darf es nicht vor Anker gehen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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