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Spots gegen häusliche Gewalt während der Quarantäne

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Aufgrund der anhaltenden Quarantäne, durch die die meisten Menschen über einen längeren Zeitraum zu Hause bleiben müssen, dürfte auch das Phänomen der Gewalt innerhalb von Familie zugenommen haben; auch wenn dazu noch keine offiziellen Statistiken bekannt wurden.

Am Dienstag (7.4.) postete Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in den sozialen Medien einen Werbespot, der dieses Thema betrifft. In diesem wird an die SOS-Hotline 15900 erinnert. Anrufen können hier Frauen, die häusliche Gewalt erleben. Wer nicht die Möglichkeit hat, zum Telefon zu greifen, kann eine E-Mail an die Adressesenden oder sich bei der nächsten Polizeistation melden. Auch Nachbarn werden dazu aufgerufen, besonders achtsam zu sein und eventuelle Gewalttaten zu melden.
Dabei handelt es sich nicht etwa um ein rein griechisches Phänomen. Zuvor sah sich etwa das österreichische Innenministerium zu einer Reaktion veranlasst. Innenminister Karl Nehammer stellte anlässlich der Kampagne „Sicher zu Hause“ fest, dass „Gewalt in der Familie kein Tabu-Thema“ sein dürfe. Weiterhin betonte er: „Gewalt passiert oft hinter verschlossenen Türen. Bitte schauen und hören Sie nicht weg. Immer wieder sind Kinder betroffen, als Opfer oder stille Zeugen.“ (Griechenland Zeitung / eh) 

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