Alle Verpflichtungen, die man gegenüber den Geldgebern in den Kreditverträgen („Memorandum") eingegangen sei, müssten erfüllt werden, so Samaras. „Wir haben einiges weitergebracht" und „befinden uns innerhalb der zeitlichen Vorgaben", sagte Finanzminister Jannis Stournaras nach dem Ministergipfel. Inspektoren der Troika werden im September erneut in Athen erwartet.
Die größte Oppositionspartei, das Radikale Linksbündnis SYRIZA bezeichnete die Umsetzung der Memorandumspolitik als einen „Weg in den Abgrund".
Ausgelöst von Äußerungen des deutschen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble wird unterdessen europaweit die Notwendigkeit eines weiteren, wenn auch kleineren Hilfspaketes für Griechenland debattiert.
(Griechenland Zeitung/sr, Foto: Eurokinissi. Diese Aufnahme entstand beim letzten Besuch der Troika im Juli in Athen.)