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Errichtung eines Grenzzaunes am Evros hat für Griechenland Priorität Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis am Mittwoch (27.5.) während seines Besuches in der Region Evros im Νordosten Griechenlands. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis am Mittwoch (27.5.) während seines Besuches in der Region Evros im Νordosten Griechenlands.

„Hier schlägt das Herz unserer Heimat, hier wird unsere Grenze geschützt.“ Dies stellte Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis am Mittwoch (27.5.) während eines offiziellen Besuches in der nordöstlichen griechischen Region Evros fest, die an den gleichnamigen Fluss unmittelbar zur Türkei angrenzt.

Der Minister gab unmissverständlich zu verstehen, dass Athen an den Plänen festhalte, hier einen Grenzzaun zu errichten, „um die Interessen unseres Landes zu verteidigen“. Er erklärte, dass etwa 400 Polizisten in der Grenzregion stationiert würden. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten vorerst keine Grenzschützer ausgebildet werden, wie es ursprünglich der Plan der Regierung vorgesehen hatte, so Chryssochoidis. Er erklärte, dass auch weiterhin Mitarbeiter der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) vor Ort im Einsatz seien. Der Bürgerschutzminister traf sich in Alexandroupolis u. a. mit Vertretern der Region sowie mit Bürgermeister Jannis Zamboukis. (Griechenland Zeitung / red)

 

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