„Microsoft goes Greece“: Am Montag (5.10.) kündigte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis gemeinsam mit dem Präsidenten des US-amerikanischen Technologieunternehmens Microsoft Brad Smith eine Investition in Höhe von zunächst 400 Mio. Euro an, die in Zukunft auf bis zu einer Milliarde Euro ausgeweitet werden soll. Entstehen soll mit diesem Geld in Griechenland ein hochmodernes digitales Datenzentrum.
Regierungssprecher Stelios Petsas erklärte, dass die Investition im Rahmen der strategischen Kooperation #GrforGrowth stattfindet. Er sprach von einem „Vertrauensvotum für Griechenland“. Weiterhin schätzte er ein, dass das Investitionsklima in seinem Land durch diese Zusammenarbeit weiter verbessert werde. Ein zusätzliches Plus sei die Tatsache, dass die griechische Wirtschaft durch die Investition von Microsoft digitalisiert werden könne. Außerdem würden dadurch noch mehr Arbeitsplätze geschaffen. Microsoft habe in Aussicht gestellt, bis 2025 100.000 Arbeitnehmer im digitalen Bereich auszubilden. Petsas stellte weiterhin fest, dass seit Dezember 2019 bis Ende September 14 Großinvestitionen genehmigt worden seien; ihr Gesamtvolumen belaufe sich auf 1,8 Milliarden Euro. Drei weitere Investitionen stünden noch in der Warteschleife. Ihr Volumen betrage 1,6 Milliarden Euro. (Griechenland Zeitung / eh)
